Vancouver, British Columbia, 22. August 2012 - Rye Patch Gold Corp. (TSX.V: RPM; OTCQX: RPMGF; FWB: 5TN) (das Unternehmen”) freut sich, ein Interview von SmallCapPower mit Bill Howald über die neuesten Entwicklungen bei Rye Patch präsentieren zu können.
Hierbei handelt es sich nur um eine Übersetzung des Interviews; zur Ansicht der Originalfassung in Englisch folgen Sie bitte dem Link: http://www.smallcappower.com/articles/rye_patch_commentary_082112.html.
Interview
SmallCapPower (SCP): Coeur dAlene Mines Corp. (CDE) hat vor kurzem eine Pressemeldung herausgegeben, in welcher über den aktuellen Stand der Rechtsstreitigkeiten mit Rye Patch Gold US Inc., dem Tochterunternehmen von Rye Patch Gold Corp., berichtet wird. Könnten Sie unseren Lesern, von denen vermutlich nicht alle im Detail Bescheid wissen, den Hintergrund dieses Rechtsstreits erläutern?
William Howald: Selbstverständlich. Aus unserer Sicht liegt der Fall ganz klar. Coeur Rochester, Inc. (CRI), ein Tochterunternehmen von Coeur dAlene Mines Corp. (CDE), und Rye Patch Gold US Inc. bzw. seine börsennotierte kanadische Muttergesellschaft, Rye Patch Gold Corp (RPM”), führen derzeit einen Rechtsstreit über nicht patentierte Bergbaukonzessionen, die sich auf bundesstaatlichem Grund in der Nähe von Coeurs Förderbetrieb Rochester befinden.
CRI hat die vom Staat gesetzlich vorgeschriebene Instandhaltungsgebühr für nicht patentierte Bergbaukonzessionen, die am 1. September 2011 fällig wurde, nicht entrichtet und damit den Anspruch auf die Konzessionen, die zuvor zu CRIs Abbaubetrieb Rochester in Pershing County gehörten, verwirkt. Nach US-Bundesgesetz hat CRI dadurch, dass es diese jährlich fällige Instandhaltungsgebühr nicht entrichtet hat, keinen rechtlichen Anspruch mehr auf die ihm ursprünglich zustehenden nicht patentierten Bergbaukonzessionen. Man muss hier anmerken, dass nach dem Verfall von CRIs rechtlichem Anspruch auf die nicht patentierten Konzessionen zunächst knapp zwei Monate verstrichen und der Grundbesitz so für weitere Absteckungen zugänglich wurde, ehe Rye Patch Gold US Inc. seine nicht patentierten Bergbaukonzessionen absteckte. Nachdem CRI die gesetzliche Instandhaltungsgebühr nicht bezahlt hatte, war der Grundbesitz nicht mehr gebunden und es stand jedem beliebigen US-Bürger bzw. jedem beliebigen US-Unternehmen frei, neue Rohstoffansprüche geltend zu machen. Rye Patch Gold US Inc. führte die Absteckungen auf den nicht patentierten Bergbaukonzessionen also auf einem Grundstück durch, das für solche Zwecke frei zugänglich geworden war. Interessant ist auch, dass knapp drei Monate nichts passierte und CRI erst, als RPM das Unternehmen über die nicht patentierten Konzessionen informierte, erkennen musste, dass es seine ursprünglichen Konzessionsrechte durch das Nichtentrichten der jährlich fälligen Instandhaltungsgebühr verwirkt hatte.
Am 28. November 2011 teilte Rye Patch Gold US Inc. CRI mit, dass Rye Patch Gold US Inc. seinerseits Absteckungen auf diesen nicht patentierten Bergbaukonzessionen auf freiem staatlichen Grundbesitz vorgenommen hatte. Was tat nun CRI? Am 2. Dezember 2011 begann CRI seinerseits mit dem Abstecken nicht patentierter Bergbaukonzessionen auf dem zuvor von Rye Patch Gold US Inc. abgesteckten Grund, ohne Rye Patch Gold US Inc. davon in Kenntnis zu setzen bzw. dessen Zustimmung einzuholen. Rye Patch Gold US Inc. sah sich daher gezwungen, rechtliche Schritte zu unternehmen, um seine Rechte nach dem US-Bergbaubesetz und nach den Statuten des Bundesstaates Nevada zu schützen.
Kurz nachdem Rye Patch Gold US Inc. seine Klage eingereicht hatte, reichte CRI seinerseits eine eigene Klage beim Sixth Judicial District Court in Pershing County ein und machte Ansprüche geltend, wonach seine jüngeren Konzessionsrechte Vorrang vor den älteren Konzessionsrechten von Rye Patch Gold US Inc. hätten. Es muss hier auch erwähnt werden, dass CDE in den bei der SEC eingereichten Unterlagen (10-K und zuletzt 10-Qs) zugegeben hatte, die spätestens am 1. September 2011 fällige Jahresinstandhaltungsgebühr nicht entrichtet zu haben. Nach entsprechender Mitteilung begann CRI seinerseits, Konzessionen auf den bereits von Rye Patch Gold US Inc. abgesteckten Flächen abzustecken und beantragte ein vorläufiges Unterlassungsgebot, um Rye Patch Gold US Inc. von den Aktivitäten auf seinen Konzessionen abzuhalten.
Am 21. Dezember 2012 gewährte der Nevada Sixth District Court in Pershing County (Nevada) Rye Patch Gold US Inc. Zugang zu jenen Konzessionen, die sich außerhalb der vom Gericht festgelegten Grenze befinden. Genau gesagt, erstrecken sich die von Rye Patch Gold US Inc. abgesteckten 402 älteren Rechte an den nicht patentierten Konzessionen über eine Fläche von 30,3 Quadratkilometer; das Gebiet, zu dem Rye Patch Gold US Inc. der Zutritt versagt wurde, umfasst jedoch nur 7,4 Quadratkilometer. Auf dem Gebiet, für welches das Unterlassungsgebot gilt, befindet sich der obertägige Minenbetrieb und ein Teil der 402 älteren Rechte an den nicht patentierten Konzessionen.
Rye Patch Gold hat somit Zugang zu diesem Gebiet und setzt seine Explorations- und Erschließungsarbeiten auf den übrigen nicht patentierten Bergbaukonzessionen fort. CRI konnte keinen Nachweis erbringen, wonach aufgrund der Explorationsarbeiten von Rye Patch Gold US Inc. auf dem Gebiet, für welches das Unterlassungsgebot gilt, ein ernstes Sicherheitsrisiko entstehen würde. Dennoch entschied das Gericht unter Bedachtnahme auf die Sicherheit der Arbeitskräfte, dass die Mitarbeiter beider Unternehmen in der aktiven Abbauzone keine Arbeiten durchführen dürfen.
Im März 2012 beantragte Rye Patch Gold US Inc. beim Sixth District Court in Nevada ein Unterlassungsgebot gegen Coeur Rochester Inc. (CRI), die 100 %-Tochter von Coeur dAlene Mines Corp. (CDE). Mit diesem Unterlassungsgebot sollte CRI untersagt werden, auf den nicht patentierten Bergbaukonzessionen des Rye Patch-Projekts Rochester, an denen Rye Patch sämtliche Rechte hält, Aktivitäten zur Exploration und Förderung von Rohstoffen durchzuführen.
Im Mai 2012 gab das Gericht bekannt, dass im Rechtsstreit zwischen Rye Patch Gold US Inc. und Coeur Rochester Inc. ein sogenannter Special Master berufen wurde. Dieser Special Master ist der vormals auf US-Bezirksgerichtsebene zuständige und mittlerweile pensionierte Richter David Hagen. Laut Beschluss wurde der Special Master damit beauftragt, sämtliche Angelegenheiten im Vorfeld der Gerichtsverhandlung zu beaufsichtigen und anzuhören. Der Special Master hat seine Empfehlungen dem Sixth Judicial District Court bekannt zu geben.
Wie Sie vielleicht wissen oder auch nicht, sieht die jüngste Entwicklung so aus, dass der Special Master dem Bezirksgericht empfohlen hat, den Antrag von Rye Patch Gold US Inc. abzulehnen, mit dem CRI alle Aktivitäten zur Exploration und Förderung von Rohstoffen auf den nicht patentierten Bergbaukonzessionen des Rye Patch-Projekts Rochester, an denen Rye Patch sämtliche Rechte hält, untersagt werden.
Ihre Leser sollten wissen, dass das Gericht die Empfehlung des Special Master nicht angenommen hat. Rye Patch Gold US Inc. verfasst derzeit eine Stellungnahme zur Empfehlung des Special Master. Ungeachtet dessen, ob das Gericht die Empfehlung des Special Master annimmt oder ablehnt, wird es laut Gerichtsbeschluss im November 2012 zu einem Gerichtsverfahren kommen.
SCP: Vielen Dank für diese sehr ausführlichen Erläuterungen. Damit werden viele offene Fragen zu diesem Streitfall geklärt. Der Letztstand in diesem Rechtsstreit ist somit der, dass Rye Patch Gold US Inc. ein vorläufiges Unterlassungsgebot beantragt hat, um die Mitarbeiter von CRI daran zu hindern, sich Zutritt zu den nicht patentierten Bergbaukonzessionen von Rye Patch Gold US Inc. zu verschaffen?
William Howald: Das ist korrekt.
SCP: Warum hat Rye Patch ein derartiges Unterlassungsgebot beantragt?
William Howald: Nun, CRI führt in mehreren Bereichen, für die wir ältere Konzessionsrechte besitzen, Bohrungen durch, in einigen Konzessionsgebieten wird auch abgebaut. Dies könnte für RPMs Beteiligungen einen irreparablen Schaden bedeuten. Wir sind der Meinung, wenn CRI nicht von diesen Aktivitäten abgehalten wird, dann könnte es sein, dass wir keinen entsprechenden Zugang zu den Gold- und Silberentdeckungen auf unseren Konzessionen mehr haben. Wir wissen aus den Zeugenaussagen im Rahmen der Anhörung, dass sich im südöstlichen Quadranten des Sektors 16 T28N, R34E unterhalb der nicht patentierten Konzessionen, für die wir ältere Rechte besitzen, ein Erzkörper befindet.
SCP: Nochmals zur Bestätigung: Rye Patch Gold US Inc. hat 402 nicht patentierte Bergbaukonzessionen in einem 30,3 Quadratkilometer großen Areal abgesteckt, zu dem auch ein Bereich gehört, der sich innerhalb des aktiven Förderbetriebs von CRI befindet. Ist es nicht richtig, dass das für diesen Streitfall zuständige Bezirksgericht RPM den Zugang zu einem Großteil des Gebiets, auf dem sich diese Konzessionen befinden, gewährt hat? Genaugenommen wurde nur eine Fläche von 7,4 Quadratkilometer vom Bezirksgericht mit einem Unterlassungsgebot belegt. Zu diesem Bereich haben die Mitarbeiter von RPM aus Sicherheitsgründen keinen Zutritt. Aber in den übrigen Konzessionsgebieten kann Rye Patch Gold US Inc. problemlos Explorationsaktivitäten durchführen? Was hat RPM in Bezug auf die Exploration in diesen Konzessionsgebieten bisher unternommen?
William Howald: Das ist völlig richtig. Wie schon gesagt, hat das Gericht aus Sicherheitsgründen ein Unterlassungsgebot für einen kleinen Bereich in der Nähe des aktiven Minenbetriebs ausgesprochen. Die übrigen Bereiche können jederzeit von uns exploriert werden, und wir haben dort auch bereits ein umfangreiches Explorationsprogramm eingeleitet. In der ersten Jahreshälfte haben wir ein erstes Bohrprogramm gestartet und führen RC-Bohrungen in den Entdeckungszonen Mystic und Northwest Rochester auf insgesamt 10.000 Meter durch; im Mai dieses Jahres konnten wir dann in einigen dieser Konzessionsgebiete die Entdeckung bedeutender Gold- und Silbervorkommen bekannt geben.
SCP: Wird die jüngste Entwicklung, die in den Pressemeldungen von CRI und RPM erläutert wird, etwas an den Gerichtsbeschlüssen ändern?
William Howald: Nein, sicherlich nicht. Noch einmal, wir sind der Meinung, dass unsere Konzessionsrechte älter sind und wir uns in diesem Fall konsequent verteidigen müssen. Die Empfehlung des Special Master ist eben nur eine Empfehlung. Für den Special Master war nicht ersichtlich, dass durch CRIs Zutritt zu unseren älteren Konzessionsrechten für Rye Patch irreparable Schäden entstehen könnten. Ich möchte nochmals betonen, dass seit Beginn dieses Rechtsstreits insgesamt sechs Anträge gestellt wurden. Zu fünf davon hat das Gericht einen Bescheid erlassen. Dreimal wurde zugunsten von Rye Patch Gold US Inc. entschieden, zweimal zugunsten von CRI. Über das von Rye Patch Gold US Inc. beantragte vorläufige Unterlassungsgebot (zu dem der Special Master seine jüngste Empfehlung abgegeben hat), soll nun im Rahmen des Gerichtsverfahrens im November 2012 entschieden werden. Wir sind mit der Empfehlung des Special Master hinsichtlich unseres Antrags keinesfalls einverstanden, aber das für November anberaumte Gerichtsverfahren wird den Streit beenden. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Argumente das Gericht überzeugen werden.
SCP: Auf welcher Grundlage basiert dann die von CRIs in seiner letzten Meldung zum Rechtsstreit getätigte Behauptung, seine Konzessionsrechte seien denen von RPM überlegen?
William Howald: Das kann ich nicht wirklich sagen. Wir glauben, dass es hier eine klare Rechtsprechung gibt. Es gibt hier eine ordnungsgemäße Vorgangsweise, damit die Rechte an Rohstoffkonzessionen abgesichert und gewahrt werden. Wenn man verabsäumt, die gesetzliche Instandhaltungsgebühr zu entrichten, dann verwirkt man seinen Anspruch aus rechtlicher Sicht, und jeder US-Bürger bzw. jedes US-Unternehmen hat das Recht, Konzessionen auf frei zugänglichem, staatlichem Grund abzustecken. Genau das haben wir gemacht.
SCP: CRI hat als Argument vorgebracht, dass RPM in keinem der gegenständlichen Konzessionsgebiete wertvolle Rohstoffvorkommen entdeckt hat, was in diesem Fall ein wichtiger Aspekt ist. Wie sehen Sie das?
William Howald: Nun, zunächst stimmen wir dieser Behauptung nicht zu. Seit wir unsere Konzessionen abgesteckt haben, haben wir sehr wohl Entdeckungen gemacht. Seit November 2011 hat Rye Patch Gold US Inc. auf dem Projekt Rochester und den entsprechenden Konzessionen umfangreiche Projektarbeiten durchgeführt. Rye Patch Gold US Inc. hat im Rahmen der Entdeckungen Bodenuntersuchungen in jedem der 402 nicht patentierten Konzessionsgebiete durchgeführt und im Rahmen seiner Phase-I-Bohrungen in den neu entdeckten Bereichen auf den Konzessionsgebieten detaillierte geologische Kartierungen, Strukturanalysen, geochemische Analysen von Gesteinssplitter- und Bodenproben, geophysikalische Magnetfeldmessungen auf 75 km und insgesamt 52 RC-Bohrungen auf 11.054 Meter (36.256 Fuß) vorgenommen. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren für ein Phase-II-Programm.
Wir haben im Bereich der Konzessionsgebiete Arbeiten umgesetzt und Vorkommen entdeckt, das Gericht wird nun sein Urteil anhand der Fakten fällen. Es gibt ganz klare Richtlinien und dem Obersten Gerichtshof von Nevada liegen außerdem Präzedenzfälle vor, die das Gericht unserer Meinung nach verwenden wird. Wenn wir die früheren Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs von Nevada in diesen Fällen betrachten, dann haben wir aus unserer Sicht die Anforderungen in Bezug auf die Entdeckungen erfüllt. Wenn CRI mit seiner Behauptung recht hätte, dann würde das außerdem bedeuten, dass in Nevada ein Inhaber von nicht patentierten Konzessionsrechten, der auf seiner Konzession gewissenhafte Arbeiten durchführt, keinen rechtlichen Schutz gegenüber jemandem genießt, der auf seinen Bergbaukonzessionen Absteckungen vornimmt. Dies würde aus unserer Sicht die Rechtsansprüche von tausenden Konzessionsinhabern in Nevada und auch zukünftige Investitionen in den Bergbau im Bundesstaat Nevada gefährden. Stellen Sie sich vor, man könnte seine Rechte an nicht patentierten Bergbaukonzessionen nicht absichern. Wenn diese Rohstoffrechte nicht gesichert wären, würden die Finanzmärkte ihr Geld in Rechtssysteme außerhalb von Nevada bzw. vielleicht sogar außerhalb der USA investieren.
SCP: Wenn das Gericht das Argument von CRI gelten lässt, wonach die Entdeckung wertvoller Rohstoffvorkommen ein wesentliches Kriterium für die Zuteilung der Ansprüche darstellt, wie würde sich das auf die nicht patentierten Konzessionen im Bundesstaat Nevada auswirken bzw. auf wen würde sich das auswirken?
William Howald: Wie ich schon gesagt habe, sind wir überzeugt, dass nach der einschlägigen Rechtsdoktrin Rye Patch Gold US Inc. als Inhaber der älteren Konzessionsrechte Anspruch auf rechtlichen Schutz gegenüber jemandem genießt, der auf seinen Bergbaukonzessionen Absteckungen durchführt. Deshalb haben wir den Antrag auf Unterlassung gestellt, damit wir den aktuellen Zustand bis zum Gerichtsverfahren im November 2012 sozusagen einfrieren.
Laut dieser sogenannten Pedis possessio-Doktrin soll ein Inhaber älterer Konzessionsrechte, der verantwortungsbewusste Erschließungsarbeiten auf seinem Konzessionsgebiet durchführt, aus rechtlicher Sicht geschützt sein. Genau das haben wir seit dem Abstecken unserer Konzessionen vergangenen Herbst gemacht, und wir haben auch Gold- und Silbervorkommen in unseren Konzessionsgebieten entdeckt. Gemäß der Pedis possessio-Doktrin ist eine Entdeckung von Rohstoffvorkommen nicht erforderlich. Sinn dieser Doktrin ist es, denjenigen, der seine Konzessionen zuerst absteckt, eine Entdeckung machen zu lassen.
Wenn das Gericht die Empfehlung des Special Master zulässt, dann würde das bedeuten, dass in Nevada ein Inhaber von nicht patentierten Konzessionsrechten, der auf seiner Konzession verantwortungsbewusste Arbeiten durchführt, keinen rechtlichen Schutz gegenüber jemandem genießt, der auf seinen Bergbaukonzessionen Absteckungen vornimmt. Dies wird die Rechtsansprüche von tausenden Konzessionsinhabern in Nevada gefährden.
Stellen Sie sich vor, was für ein Chaos entstehen würde. Denken Sie nur daran. Wenn Sie Barrick, Newmont oder ein beliebiges anderes Unternehmen wären und eine riesige Goldabbaustätte hätten oder eine bedeutende Entdeckung in diesem Gebiet machen würden. Nehmen wir an, Sie besitzen auch noch nicht patentierte Bergbaukonzessionen in einem Gebiet unmittelbar neben Ihrer Goldmine oder Goldentdeckung, haben aber noch keine Arbeiten in diesem Gebiet durchgeführt bzw. noch keine Rohstoffentdeckung gemacht. Rye Patch Gold US Inc. kann dann einfach hergehen und auf diesen Konzessionen seine eigenen Bereiche abstecken. Warum nicht? Schließlich ist allgemein bekannt, dass die Goldzone neben einer Entdeckung mit hoher Wahrscheinlichkeit erweitert werden kann. Denken Sie, Barrick, Newmont oder einem anderen Unternehmen würde das gefallen?
Wir sind der Meinung, wenn das Gericht Rye Patch Gold US Inc. seine älteren Rechte an den nicht patentierten Bergbaukonzessionen aberkennt, dann wird sich das extrem negativ auf den Bergbau in Nevada auswirken. Tausende Arbeitsplätze im Bergbau wären gefährdet, wenn eine ganze Reihe von Rohstoffunternehmen nicht beweisen können, dass sie einen klaren und eindeutigen Rechtsanspruch auf bestimmte Konzessionen haben. Außerdem würde das Klima für Investoren nachhaltigen Schaden erleiden.
SCP: Sie haben erwähnt, dass das Gerichtsverfahren zur Beilegung des Rechtsstreits im November 2012 stattfinden wird. Was wird Ihrer Meinung nach der nächste Schritt in diesem Rechtsstreit sein und was, denken Sie, wird geschehen?
William Howald: Wie ich schon sagte, wir glauben, dass wir sämtliche Anforderungen klar erfüllt haben. Unsere Konzessionsrechte haben Vorrang und wir können in diesen Konzessionsgebieten bereits Entdeckungen vorweisen. Wir haben die Absicht, unsere Rechte vehement zu verteidigen. Wir führen derzeit eine Kapitalerhöhung in Höhe von 4 Millionen $ durch, sind also finanziell für einen Rechtsstreit gerüstet. Einige Leute sagen, CDE sei eine große Gesellschaft und fragen sich, was ein Micro-Cap-Unternehmen wie Rye Patch gegen einen solchen Giganten ausrichten könnte. Wir halten dagegen, dass es in der Geschichte viele beispielhafte Anekdoten gibt, wo das gelungen ist. Nehmen Sie nur den Elefanten und die Maus, oder David und Goliath. Wir glauben, dass wir alles richtig gemacht haben und vertrauen auf unsere Konzessionsrechte.
SCP: Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen und unseren Zusehern die aktuelle Situation erläutert haben, Herr Howald.
Über Rye Patch Gold:
Das Unternehmen ist ein auf Neuerschließungen spezialisiertes Tier-1-Unternehmen mit Fokus auf Nevada; Ziel ist es, einen umfangreichen Bestand an Gold- und Silberressourcen im bergbaufreundlichen US-Bundesstaat Nevada aufzubauen. Das erfahrene Management-Team des Unternehmens beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Exploration und der Erschließung von hochwertigen ressourcenbasierten Gold- und Silberprojekten. Rye Patch Gold Inc. erschließt derzeit Gold- und Silberressourcen im aufstrebenden Oreana-Trend im mittleren Westen von Nevada und erkundet 66 Quadratkilometer entlang des Cortez-Trend in der Nähe der beiden neuen Goldfunde von Barrick. Das Unternehmen hat im Hinblick auf die Erschließung der Gold- und Silberressourcen Meilensteine und einen Zeitplan mit wichtigen Etappen erarbeitet, um sich als ein führendes Ressourcenerschließungsunternehmen zu etablieren. Weitere Informationen über das Unternehmen erhalten Sie auf unserer Website unter www.ryepatchgold.com.
Für das Board of Directors:
'William Howald'
William C. (Bill) Howald, CEO & President
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Rye Patch Gold Corp
@email
Tel.: (604) 638-1588
Fax: (604) 638-1589
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf zukünftige Ereignisse und Zustände beziehen und daher mit verschiedenen Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Die tatsächlichen Ergebnisse, die Programme und die Finanzlage des Unternehmens können wesentlich von jenen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen vorausgesagt worden sind. Dafür kann es zahlreiche Faktoren geben, von denen einige nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Zu diesen Faktoren zählen: die Verfügbarkeit von Finanzierungen; die Finanzlage von Rye Patch hinsichtlich rechtlicher Angelegenheiten; der Ausgang von rechtlichen Verfahren hinsichtlich des Konzessionsgebiets Rochester und der nicht patentierten LH-Schürfrechte; der Zeitplan und das Ausmaß von Arbeitsprogrammen; die Ergebnisse von Explorationstätigkeiten und Erschließungen von Mineralkonzessionsgebieten; die Auswertung von Bohrergebnissen und anderen geologischen Daten; die Unsicherheit von Ressourcen- und Reservenschätzungen; der Erhalt von Rechten an Mineralkonzessionsgebieten; Überschreitungen der Projektkosten oder unerwartete Kosten und Ausgaben; Schwankungen der Metallpreise; Währungsschwankungen; sowie die allgemeinen Markt- und Branchenbedingungen. Der Ausgang des Rechtsstreits ist ungewiss und zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen unterscheiden, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden, zählen auch unerwartete juristische Erkenntnisse, zuvor unbekannte Tatsachen und Entscheidungen, die sich von Präzedenzfällen unterscheiden, und ähnliche Ereignisse.
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