Berlin, 10. August 2012 - Am 1. August hat das neue Ausbildungsjahr begonnen, und immer noch gibt es tausende unbesetzte Lehrstellen. Deutschlandweit sind es rund 144.000, meldet die Agentur für Arbeit. Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre freien Plätze rechtzeitig zu besetzen und gut qualifizierte Kandidaten zu finden. Eine der Ursachen dafür ist der Mangel an geeigneten Plattformen, die den Suchbedürfnissen von Unternehmen und Jugendlichen zugleich entsprechen.
Während künftige Azubis sich umfassend und gezielt über Ausbildungsmöglichkeiten und Betriebe informieren wollen, fehlen gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) oft die materiellen und personellen Ressourcen für ein professionelles Recruiting. Viele KMU haben außerdem Nachholbedarf in punkto digitaler Vermarktung - ein wesentlicher Nachteil im Wettbewerb um gute Azubis: Nur wer als attraktiver Arbeitgeber auftritt und die Stärken des eigenen Unternehmens überzeugend nach außen kommunizieren kann, wird von Bewerbern auch als Wunscharbeitgeber wahrgenommen.
„Den Job finden, der wirklich passt. Online!“
An diesem Punkt setzt das neue Azubi-Portal www.jobchecker.net an: „Wir bieten Ausbildungsbetrieben eine professionelle Plattform, freie Lehrstellen bundesweit zu bewerben, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und Berufseinsteiger für eine Ausbildung zu gewinnen“, sagt André Hewer, Gründer und Geschäftsführer von Jobchecker. „Wir sind davon überzeugt, dass die Größe eines Unternehmens nichts über die Qualität der angebotenen Ausbildung sagt.“
Voraussetzung ist allerdings, dass Firmen überhaupt von Jugendlichen gefunden werden. Laut einer aktuellen BITKOM-Studie besitzen rund 20 Prozent der deutschen Unternehmen noch keine eigene Homepage. Damit verschenken gerade kleine Firmen und Handwerksbetriebe die Chance, sich über einen professionellen Internetauftritt als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Dies gilt umso mehr für das Werben um die jugendliche Zielgruppe, für die das Internet heute die wichtigste Informationsquelle zur Berufswahl ist.
„Lehrstellen besser besetzen“
Mit Jobchecker gibt es jetzt erstmals eine zentrale Plattform für alle Berufe. Das Neue daran: Jobchecker ist Ausbildungsatlas, Lehrstellenbörse und Bewertungsplattform in einem. „Wir zeigen, welche Betriebe ausbilden, wo es noch freie Lehrstellen gibt und wie andere Azubis ihre Ausbildung bewerten“, so Hewer. „Das macht uns für Jugendliche besonders interessant.“ Egal ob Handwerk, Industrie oder freie Berufe: Auf www.jobchecker.net findet jeder die Ausbildung, die zu ihm passt – einfach und
kostenlos.
Je nach Interesse können Nutzer entweder nach Berufen, Branchen oder Unternehmen suchen. Eine regionale Umkreissuche nach Postleitzahlen und Städten ist dabei ebenso möglich wie das gezielte Filtern nach freien Lehrstellen oder guten Bewertungen. Die Bewertungen anderer Azubis vermitteln zudem erste Eindrücke von Unternehmen und der gewünschten Ausbildung. Davon profitieren Bewerber und Ausbildungsbetriebe, ist Hewer überzeugt: „Jobchecker sorgt für mehr Orientierung und Transparenz auf dem Ausbildungsmarkt und hilft so, Stellen besser zu besetzen.“
Bekanntheit steigern und Azubis gezielt ansprechen
Ausbildungsbetriebe können sich kostenlos in der bundesweiten Ausbildungsdatenbank von Jobchecker registrieren und werden sofort von Jugendlichen gefunden. Zusätzlich kann das eigene Firmenprofil mit Kontaktdaten, Ansprechpartner, Logo und ggf. einer Verlinkung auf die eigene Website vervollständigt werden. Für Unternehmen, die ein umfangreicheres Ausbildungsprofil veröffentlichen und Fotos, Videos oder Ausbildungsbroschüren hochladen möchten, bietet das Azubi-Portal ebenfalls passende Tarife an. Dabei sind die Leistungen passgenau auf die unterschiedlichen Recruiting-Anforderungen abgestimmt und zeichnen sich durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis aus. So kann eine Stellenanzeige bereits für 50 EUR pro Monat veröffentlicht werden, die deutschlandweit von Schülern und Azubis gelesen wird.
