Denn die Organisationsstruktur des Emissionshauses sollte es doch hergeben, dass die jeweilige Anfrage den Vertriebspartnern zugeordnet werden kann, die regional und hinsichtlich der Beratungsqualität geeignet sind. Auch die Antwort „wir können doch gar nicht überprüfen, was mit dem Lead passiert“ ist - offen gesagt - ein Armutszeugnis. Viele Serviceunternehmen, wie beispielsweise die von mir betreute Volz Unternehmensgruppe, ermöglicht die direkte Zuordnung von Kundenanfragen, hält die Vertriebsführungskraft auf dem Laufende, was mit dem Lead passiert und bietet sogar Unterstützung bei Marketingaktionen, wenn der besagte potentielle oder dann Kunde aufgrund seines Profils für neue Produkte interessant sein könnte. Das ist kein Hexenwerk. Auch über eine andere Vorgehensweise könnte man nachdenken: Was spricht denn dagegen, spezielle Kundenseiten direkt mit den Vertriebspartner „vor Ort“ zu vernetzen? Eines jedenfalls steht fest: Der Kapitalanlagevertrieb wird es den Emittenten danken, denn wie hieß es beim legendären Verkaufstrainer Axel J. Bertling so schön: „Verkaufen ist einfach – das Göttliche sind die Termine!“
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