VANCOUVER, BC, 21. Januar 2013 Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) Mirasol. Mirasol freut sich, die Entdeckung eines neuen hochsulfidierten Goldsystems im Projekt Titan bekannt zu geben, das sich in einem der vor Kurzem abgesteckten Konzessionsgebiete im Miozän-Gürtel im Norden von Chile befindet, das zu 100 % im Eigentum von Mirasol steht. Im Rahmen eines mechanischen Schürfgrabungsprogramms wurde eine Zone von 700 x 660 Metern mit anomalen Goldwerten abgegrenzt; in dieser Zone ergaben sich längengewichtete durchschnittliche Ergebnisse im Schürfgraben von bis zu 0,41 Gramm Gold pro Tonne (g/t) über 194 Meter und höhergradige Intervalle, unter anderem 31 Meter mit 1,36 g/t Gold und 10 Meter mit 2,13 g/t Gold, innerhalb derer sich höhergradige Intervalle mit bis zu 17,0 g/t Gold über 1 Meter befinden. Es wird angenommen, dass die Zone mit den anomalen Goldwerten unterhalb einer flachen postmineralischen Deckschicht in allen Richtungen offen bleibt. Die Kennzeichen der Alteration von Titan lassen darauf schließen, dass sich das derzeitige Ausbiss-Niveau in der Nähe der Oberseite eines mineralisierten, goldhaltigen, hochsulfidierten epithermalen (HSE) Systems befinden könnte.
Bei dem Projekt Titan handelt es sich um ein neues Goldsystem, das Mirasol Resources während der Erforschung von Alterationszielgebieten mit hoher Priorität in einer wichtigen strukturellen Zone entdeckt hat, die im Miozän-Bogen etwas nördlich vom weltberühmten Goldgürtel Maricunga in Chile gelegen ist. Der Maricunga-Gürtel enthält eine Reihe von Porphyr-Gold-Minen und hochsulfidierten epithermalen Goldminen mit mehreren Millionen Unzen aus der Zeit des Miozäns. Mirasol ist davon überzeugt, dass das Potenzial für die Entdeckung weiterer großer Goldlagerstätten in den noch wenig erkundeten Erweiterungen dieses Gürtels hoch ist (siehe Pressemitteilung vom 17. Januar 2013). Das Projekt Titan verfügt in vielerlei Hinsicht über eine gute Infrastruktur mit regelmäßig gewarteten Schotterstraßen, die in fünf Kilometern Entfernung an der Zielzone entlang führen, wobei die Höhenlagen praktikabel sind und während eines Großteils des Jahres einen Zugang zu dem Projekt gestatten.
Die ersten Probenahmen im Projekt Titan von Mirasol ergaben Werte von bis zu 1,60 g/t Gold in den Ausbissen und kleinen, von Hand gegrabenen Gruben. Mirasol hat vor Kurzem ein mechanisches Schürfgrabungsprogramm über 3.285 Meter abgeschlossen (Abbildung 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130121_Fig1.jpg), in dessen Rahmen im Projekt Titan die große, zusammenhängende Goldanomalie an der Oberfläche mit Abmessungen von mehr als 700 x 660 Metern definiert wurde. Anhand der nicht reduzierten Ergebnisse aus den Schürfgräben (Tabelle 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130121_Fig1.jpg) wurden Intervalle einer anomalen Goldmineralisierung mit einer Länge von mehr als 100 Metern definiert, wobei das beste Intervall 0,41 g/t Gold über 194 Meter ergab. Bei der Anwendung eines Mindesterzgehalts von 0,1 g/t Gold (Tabelle 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130121_Fig1.jpg) ergeben sich in den besseren Intervallen Werte von 0,55 g/t Gold über 132 Meter, 0,56 g/t Gold über 80 Meter, 0,95 g/t Gold über 24 Meter und 2,93 g/t Gold über 10 Meter.
Mirasol nahm in den ersten Grabenabschnitten bei den Werten von mehr als 0,5 g/t Gold eine erneute Probenahme vor, um das ursprüngliche Probenintervall von 2 bis 4 Metern auf einen Abstand von einem Meter zu reduzieren. Dabei ergaben sich im Allgemeinen ähnliche oder bessere Goldgehalte. Zu den besseren Ergebnissen aus der erneuten Probenahme (Tabelle 1, Abbildung 2: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130121_Fig2.jpg) bei einem Mindesterzgehalt von 0,25 g/t Gold zählen: 31 Meter mit 1,36 g/t Gold, 18 Meter mit 1,20 g/t Gold, 4 Meter mit 4,52 g/t Gold und 10 Meter mit 2,13 g/t Gold.
Die ausbeißende Goldmineralisierung im Projekt Titan ist oxidiert, wobei an der Oberfläche keine Sulfide zu erkennen sind. Die Mineralisierung befindet sich in brekzienförmigem und konzentriertem, fortgeschrittenem, tonig alteriertem andesitischem Vulkangestein und möglichen Kuppeln, unter anderem in großen Bereichen einer pulverigen” Alunit-Opal-Alteration, die lokalen, natürlich vorkommenden Schwefel enthält. Die ausbeißende Alteration im Projekt Titan ist typisch für die oberen, dampferhitzten Ebenen hochsulfidierter epithermaler (HSE) Lagerstätten, die in der Mehrzahl der mineralisierten Systeme dieses Typs eine höhergradige Goldmineralisierung nach oben begrenzen können, die sich in darunter liegenden drusigen und massiven Siliciumoxidzonen befinden (siehe Abbildung 2, Pressemitteilung von Mirasol vom 17. Januar 2013).
Spurenelemente einer Goldmineralisierung können im Bereich der dampferhitzten Zone von hochsulfidierten epithermalen (HSE) Systemen auftreten, insbesondere in ineinander geschobenen Systemen”, in welchen die obere Dampfauslaugungsschicht das bereits vorhandene Siliciumoxid-Alunit überlagert (Beispiele: Lagerstätten Pierina und Lagerstätten San Jose Sur, Yanacocha in Peru). Im Projekt Titan legt das Vorhandensein starker, hoch gelegener Goldanomalien im Bereich der interpretierten dampferhitzten Oberschicht nahe, dass in einem späteren Stadium ein Ineinanderschieben (Einfallen) des hydrothermalen Systems in die obere Schicht einer bereits bestehenden Goldzone stattfand. Die spurenelementgeochemischen Ergebnisse aus den Schürfgräben von Titan (Abbildung 3: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR130121_Fig3.jpg) weisen Multi-Element-Anzeichen von anomalem Antimon, Arsen, Quecksilber und Tellur in Konzentrationen auf, die für das epithermale Niveau in einem starken mineralischen System kennzeichnend sind. Anhand der Schürfergebnisse lassen sich außerdem zusammenhängende Zonen mit anomalem Molybdän bis zu 2260 ppm und Kupfer bis zu 652 ppm feststellen.
Ausgehend von unserer derzeitigen Kartierung und Probenahme scheint die Goldmineralisierung im Projekt Titan die Form eines Halbmondes anzunehmen, der einen Kern” von Magnetit-Adern in fortgeschrittenem, tonig alteriertem, porphyritischem Andesit-Trägergestein umgibt. Dieser Typ von magnetithaltigen Alterationen findet sich auch in den oberen Alterationszonen von Porphyr-Systemen.
Die Exploration des großen Alterationssystems im Projekt Titan und der weiteren nahe gelegenen Lagerstätten, die von Mirasol kontrolliert werden, ist im Gange. Das Alterationssystem von Titan ist durch ein Fenster in der postmineralischen Deckschicht sichtbar, was darauf hindeutet, dass das System möglicherweise größer ist als derzeit bekannt. Mirasol hat geophysikalische Messungen einschließlich elektrischer Methoden und hochauflösender Messungen der Bodenmagnetik in die Wege geleitet, um die Festlegung der Abmessungen des mineralischen Systems von Titan und die Evaluierung des Potenzials doppelter, flacher epithermaler Goldziele und möglicher tieferer porphyrartiger Ziele zu unterstützen.
Mirasol freut sich sehr, dass ihr generatives Programm zur Abgrenzung hochwertiger Goldziele im offenen Gelände, etwa des Projekts Titan, im bergbau- und investitionsfreundlichen Chile geführt hat. Mirasol hat die Absicht, ihre Explorationsanstrengungen in Titan und anderen Konzessionsgebieten im chilenischen Miozän-Bogen, die zu 100 % im Eigentum von Mirasol stehen, zu intensivieren, und freut sich auf die Meldung der Fortschritte, sobald weitere Ergebnisse vorliegen.
Stephen C. Nano, Vice President von Mirasol für Exploration, ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne des NI 43-101, der die fachlichen Inhalte dieser Pressemitteilung zusammengestellt und genehmigt hat.
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Mary L. Little
President und CEO
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Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten in diesem chilenischen Projekt werden von Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration (qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101) beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Bohrkernproben, Proben von Gesteinssplittern und Flusssedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens mit Hilfe branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Chile verbracht. Die Qualität der Laboranalyse wird dadurch kontrolliert, dass alle Gesteinssplitter- und Bohrkernproben mit zertifizierten Standard- und Leerproben und, falls erforderlich, Duplikaten (aus unabhängiger Quelle) versetzt und dem Labor übergeben werden. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
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