Die PROJECT Investment Gruppe und ihr geschlossener Immobilienfonds REALE WERTE 11 setzen auf den wachsenden Berliner Immobilienmarkt und investierten im vergangenen Jahr 90 Millionen Euro. Sie profitierten vom „Berliner Boom“ und erzielten schließlich im gleichen Jahr den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte.
Ein Standort-Ranking aller europäischen Metropolen ergab, dass der Berliner Immobilienmarkt attraktiver ist als der in London und Paris. Das Interesse an den deutschen Metropolen ist groß, da diese in der Euro-Krise als sicherer Hafen gelten.
München und Berlin sind aus Sicht internationaler Branchenexperten die attraktivsten Immobilienmärkte in ganz Europa. Damit führen zum ersten Mal zwei deutsche Städte das Standort-Ranking der 27 europäischen Metropolen an. Dieses wird seit 2004 von der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und der Branchenvereinigung Urban Land Institute erhoben.
Positiv überraschend ist die Tatsache, dass München und Berlin in der Immobilienbranche jetzt vor London rangieren.
„Dieser Optimismus bedeutet jedoch nicht, dass sich alle Probleme – insbesondere das weiter bestehende Refinanzierungsproblem der Investments aus den Boom-Jahren – schnell lösen werden", sagt PwC-Immobilien-Experte Jochen Brücken.
„Der deutsche Immobilienmarkt profitiert von einer Sonderkonjunktur. Doch sind Investitionen in urbane Zentren auch hierzulande keine Selbstläufer. Berlin wird beweisen müssen, dass der jüngste Immobilienboom nachhaltig ist und nicht nur vom vergleichsweise niedrigen Preisniveau angeheizt wurde", fügt Brücken hinzu.
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