So unterstützt Renner seit 2005 die „Karlsruher Gespräche“, die vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale des KIT initiiert werden. Dort werden kontroverse Gesellschaftsthemen aufgegriffen, in einem interdisziplinären Symposium mit vielen Bürgern diskutiert und mit Aufführungen in Theater, Film, Literatur und Musik verbunden.
In der Welt zwischen den Fakultäten fühlt sich der Vorstand der zweitgrößten Genossenschaftsbank Deutschlands besonders zu Hause. „Ich verstehe mich als Brückenbauer zwischen den Wohlhabenden und Bedürftigen, zwischen den Talentierten und den weniger Begabten, zwischen den Gesunden und Kranken, zwischen Kapital und Kunst“, sagt der 60-Jährige. Er ist Mitglied des Hochschulrates der Hochschule für Musik Karlsruhe, Stiftungsratsvorstandsvorsitzender der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg, Mitglied des Beirates im Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS) am KIT sowie Mitglied im Kuratorium des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK).
Dekan Prof. Dr. Klaus Bös hebt die „enorme Glaubwürdigkeit“ von Thomas Renners ehrenamtlichen Engagements hervor: „Er ist nicht bloßer „Schirmherr“ einer Vielzahl von Projekten im Sinne einer Namensgebung und finanziellen Förderung, sondern lebt und verkörpert diese Projekte ganz persönlich.“ Der musizierende Karlsruher entwickelte sich durch sein vielfältiges Engagement zum gefragten Fachmann für Kunst, Musik und Sport. Seine Vorträge und schriftlichen Veröffentlichungen zeichneten den Diplom-Bankbetriebswirt als „profunden Kenner“ aus, der öffentliche und wissenschaftliche Veranstaltungen bereichert. Wer Thomas Renner als Schirmherrn gewinnt, muss damit rechnen, dass er sich inhaltlich kompetent beteiligt.
