Der Bericht des Manager Magazins hat es in sich. Demnach befürchten die Anleger, dass ihr eingesetztes Kapital zweckentfremdet worden sein könnte. Das soll aus Jahresabschlüssen verschiedener Wölbern-Fonds für das Jahr 2011 hervorgehen.
Am gleichen Tag berichtet das Handelsblatt, dass Wölbern den Verkauf seiner Fonds-Immobilien vorantreiben möchte. Eine entsprechende Informationsveranstaltung für die Anleger soll es im April geben.
„Es ist kein Wunder, wenn Anleger der Wölbern-Immobilienfonds alarmiert sind. Zumal der Immobilienmarkt nicht gerade leichter geworden ist. Zum Teil stehen Gebäude leer oder die Mieten bringen nicht die erhofften Einnahmen“, so Cäsar-Preller.
Für Anleger gibt es aber dennoch Möglichkeiten, ihr eingesetztes Kapital zumindest teilweise zu retten. „Grundsätzlich kann die Falschberatung oder Prospektfehler in Betracht kommen und den Anspruch auf Schadensersatz begründen“, sagt Cäsar-Preller. Anleger müssen im Beratungsgespräch grundsätzlich über die Risiken der Anlage und die Provisionen der Bankberater für die Vermittlung der Anlage aufgeklärt werden.
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