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European Certification Body (ECB) GmbH

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ECB•S: Aktuelle Kriminalstatistik zeigt Handlungsbedarf auf


23. Juni 2016, 08:23
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Einbrüche in Deutschland steigen um rund 10 Prozent – Sachgerechte Sicherung von Fenstern und Türen erhöht den Schutz signifikant

Frankfurt/Main – Juni 2016. Die aktuelle Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts (BKA) weist für 2015 erneut einen Anstieg an Einbruchdiebstählen aus. Die internationale Zertifizierungsstelle ECB vergibt Zertifizierungsmarken für Fenster und Türen. Der Einbruchschutz kann dadurch maßgeblich gesteigert werden.

Nach Angaben des BKA kletterte die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2015 um fast zehn Prozent auf knapp 167.000 Fälle. Die Aufklärungsquote dieser Straftaten ist eher gering und liegt bei nur 14,1 %.

„Verbraucher sind daher selbst gefordert, den Schutz des Eigentums zu verstärken“, sagt Dr. Markus Heering, Geschäftsführer der europäischen Zertifizierungsstelle ECB in Frankfurt. Vor allem Fenster und Türen stehen dabei im Fokus. Sie sind naturgemäß die Schwachstellen in einem Haus und in Wohnungen.

„Viele Einbrüche lassen sich schon allein dadurch verhindern, dass die Täter auf Grund der professionellen Sicherung keine schnelle Gelegenheit finden, in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen“, so Dr. Heering.

Fenster und Türen sind viele Jahre lang vor allem in Sachen Schall- und Wärmeschutz optimiert worden, wobei sich der mechanische Schutz vor Einbrüchen kaum weiterentwickelt hat. Viele Standard-Wohnungseingangstüren lassen sich von Tätern mit einem handelsüblichen Schraubendreher in Sekunden aushebeln.

ECB vergibt Zertifizierungsmarken nach der EN 1627 für einbruchhemmende Fenster und Türen, welche einen weitreichenden mechanischen Schutz vor Einbrüchen bieten. Auch ein nachträglicher Verbau von ECB•S-zertifizierten Nachrüstprodukten nach DIN 18104-1 und DIN 18104-2 erhöht die Sicherheit.

Text 1.594 Z. inkl. Leerz.

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