2019 wird die Konferenz zum 8. Mal in Halle (Saale) stattfinden, um Mitteldeutschland als Region der biobasierten Forschung und Industrie darzustellen und zu stärken. Mit über 150 Teilnehmern aus mehr als 15 Nationen gehört die Konferenz zu den absoluten Programm-Höhepunkten der Bioökonomie in Deutschland. Bereits zum zweiten Mal stellt die Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften ihre historischen Räumlichkeiten als Veranstaltungsort für diese einzigartige Konferenz zur Verfügung.
Professor Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung in Sachsen-Anhalt und Professor Dr. Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina, werden die 8. International Bioeconomy Conference 2019 eröffnen. Im Anschluss daran wird die Ministerialrätin Andrea Noske im Rahmen ihrer Eröffnungsrede die Position der Bundesregierung und des Ministeriums für Forschung und Bildung vertreten, als Referatsleiterin für Bioökonomie im BMBF.
Partnerregion Südamerika
Eine weitere Besonderheit der anstehenden Konferenz ist erstmals der Blick auf die Entwicklungen in den Ländern außerhalb Europas. Auf dem südamerikanischen Kontinent sorgt die Bioökonomie für wirtschaftlichen Aufschwung. Insbesondere Brasilien profitiert von den reichlich vorhandenen Ressourcen an pflanzlicher Biomasse und ist zudem für Deutschland ein wichtiger Partner in Bildung und Forschung. Nicht nur deshalb ist Südamerika Partnerregion der 8. International Bioeconomy Conference 2019, aus der zahlreiche renommierte Wirtschafts- und Wissenschaftsvertreter aus den Ländern Brasilien, Argentinien, Chile, Peru und Kolumbien erwartet werden.
So wird die Keynote der SESSION 1 „Social-economic issues of the bioeconomy”, die sich gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Aspekten der Bioökonomie widmet, Professorin Ester Dal Poz halten. Sie ist Professorin an der Universität Campinas in São Paulo, Brasilien. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in der Biotechnologie und im Bereich Innovationen. Zudem ist sie im Verwaltungsrat des Innovationsmanagements in der Unicamp's Innovation Agency (INOVA) tätig. Darüber hinaus verfügt sie über umfassende Erfahrungen als Beraterin in den Bereichen technologiebasierte Unternehmensorganisation und Fundraising in Innovationsprojekten von Unternehmen sowie öffentlichen Institutionen. Des Weiteren werden in der Session 1 Frau Dr. Corinna Hempel (Johann Heinrich von Thünen-Institut) sowie Frau Christine Höfling (Forschungsprojekt BioKompass, Senckenbergmuseum Frankfurt) herausragende Schlaglichter ihrer Arbeiten präsentieren.
Anmeldung zur Konferenz jetzt möglich
Die Anmeldung zur Teilnahme zur 8. International Bioeconomy Conference 2019 ist ab heute unter folgendem Link freigeschaltet: https://www.bioeconomy-conference.de/anmeldung/. Für Studierende, Doktoranden und Pressevertreter steht ein limitiertes kostenfreies Kontingent verfügbar. Aufgrund der hohen Nachfrage wird zu einer frühzeitigen Anmeldung geraten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Save the Date: 8. International Bioeconomy Conference 2019
Weitere Themenschwerpunkte in den zwei Veranstaltungstagen bilden die SESSIONS 2 – 5 mit den Programmpunkten Chancen und Herausforderungen in der zuckerbasierten Bioökonomie, Produktivitätssteigerungen im Anbau von Biomassen sowie erfolgreiche Biotechnologie- und Bioökonomieprodukte, die bereits im Markt sind oder auf dem besten Weg dahin.
Die 2012 vom WissenschaftsCampus Halle ins Leben gerufene International Bioeconomy Conference zählt zu den wichtigsten Terminen der Bioökonomie in Deutschland. Teilnehmer der Konferenz erhalten einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten und Potenziale der Bioökonomie und im Speziellen der Region Mitteldeutschland. Internationale Akzente werden durch die Partnerregion Südamerika gesetzt. Die 8. International Bioeconomy Conference findet am 13. und 14. Mai 2019 in der Leopoldina in Halle (Saale) statt.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bioeconomy-conference.de.
Die Anmeldung zur Konferenz ist unter folgendem Link möglich: https://www.bioeconomy-conference.de/anmeldung/.
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ScienceCampus Halle
Ina Volkhardt
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Der WissenschaftsCampus Halle – pflanzenbasierte Bioökonomie und der BioEconomy Cluster Mitteldeutschland sind zwei Vereinigungen, deren Akteure an den Grundlagen der biobasierten Wirtschaft arbeiten. Beide sitzen nicht nur in Sachsen-Anhalt, sondern sind unmittelbare Nachbarn auf dem WeinbergCampus der Stadt Halle/Saale. Während am Leibniz-WissenschaftsCampus vornehmlich bioökonomische Grundlagenforschung für die Landwirtschaft betrieben wird, arbeiten die im Cluster BioEconomy organisierten Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen an biobasierten Wertschöpfungsketten auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
Unter dem Motto „Bio meets Economy – Science meets Industry“ veranstalten der WissenschaftsCampus Halle und das BioEconomy Cluster Mitteldeutschland am 13. und 14. Mai 2019 die 8. International Bioeconomy Conference in Halle (Saale).