Als Anschlussstelle im Digitalen Home bzw. Office fungiert das neue „Multimedia Socket“ - eine aktive Unterputz-Ethernet-Dose mit eingebautem Switch. Sie ist in den Ausführungen POF und Twisted-Pair (Cu) verfügbar, bietet drei Ethernet-Ports für TV, Daten und Sprache und ist programmierbar. Für die Uplink-Verbindung ist nur ein CAT5/6- oder POF- Kabel erforderlich, anstelle von drei Ethernet Installationskabel beim Einsatz einer konventionellen passiven Unterputz-Anschlussdose. Die integrierte VLAN Identifizierung ermöglicht unterschiedliche Dienste und höchste Kontrolle über zugelassenen bzw. gesperrtem Traffic und Verbindungen auf den drei Interfaces: Kommen Daten an einem der drei Ethernet Ports an, erhalten sie automatisch eine vorher festgelegte VLAN ID und Prioritätsstufe. Der ankommende Datenverkehr wird entsprechend seiner VLAN ID vom eingebauten Switch an seinem Zielport geleitet. Verschiedene Prioritätslevel machen die mühsame und fehleranfällige VLAN Konfiguration der an der Buchse angeschlossenen Geräte überflüssig. Das macht diese Multimediadosen zur ersten Wahl für TriplePlay-Anwendungen, QoS-fähige Heimnetzwerke, Anwendungen im Digitalen Heim und im Büro, sowie für das ‚Home-Upgrade’ von bestehender Verkabelung.
Das Gegenstück der Multimediadose ist ein Smart Ethernet Switch. Für die Twisted Pair Variante können handelsübliche PoE-fähige (IEEE 802.3af) Switches eingesetzt werden, sofern sie VLAN-Tagging unterstützen. Für die POF Variante entwickelte NetModule einen speziellen Switch mit 8 POF-Ports mit je 100 Mbps und 3 Ethernet Ports mit je 1 GB speziell für FTTH (Fibre to the Home) und Triple-Play Netzwerk-Anwendungen einschließlich IPTV, VoD (Video on Demand) und andere Multimedia Services. Dank integriertem SFP (Small Factor Plug) Steckplatz für den WAN Anschluss lassen sich entweder Kupfer- oder Glasfaser- SFP-Module einsetzen. Je nach SFP-Modul reicht die Übertragungsdistanz dieses Interfaces von 100m (TP) über 550m (Multimode-Faser) bis zu 120 Km (Singlemode-Faser). Zwei weitere 1000 Base-T Interfaces bieten ausreichend Bandbreite zum Anschluss von Home-Servern und/oder NAS (Network Attached Storage)-Geräten. Die Verwaltung per Fernzugriff ermöglicht die Konfiguration von hoch entwickelten Funktionen wie VLAN (IEEE802.1Q), Port Mirroring, QoS, Rate Limiting, IGMP (Internet Group Messaging Protocol) Snooping und vieles mehr.
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Über NetModule AG (www.netmodule.com):
Die NetModule AG ist auf die Integration von Kommunikations- und Internet-Technologien in Embedded Systeme spezialisiert. Das Angebot umfasst umfangreiche Dienstleistungen für Software und Hardware-Entwicklung sowie Hardware-Plattformen, Software-Frameworks und Produkte sowohl aus der eigenen Schmiede als auch von anderen Unternehmen. Das 1998 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Bern/Schweiz, weitere Büros existieren derzeit in Basel, Winterthur sowie in Frankfurt. Von hier aus bedient NetModule den zentraleuropäischen Markt (D, A, I und Osteuropa) mit vorwiegend eigenen Produkten. Zu den Kunden zählen u.a. Siemens, Avaya, Philips, ABB, KUKA und MAN.
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