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BASF SE

Unternehmen

Neuigkeiten von den BASF-Kunststoffen zur Kunststoffmesse K 2013: eine Zusammenfassung


25. Juni 2013, 15:37
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Spezialitätengeschäft noch näher beim Kunden. Produkte und neue Konzepte für den Automobilbau. Lifestyle mit Kunststoffen und Schäumen. Kunststoffe für Datenstrom und Wasser. Die Kunst der Additivierung und Oberflächenveredelung. Polyurethane in allen Formen: Kompakt, geschäumt oder beschichtet

Auf der Fachpressekonferenz der BASF am 25. und 26. Juni 2013 in Ludwigshafen präsentiert das Unternehmen im Vorfeld der Kunststoffmesse K 2013 eine Vielzahl von Neuigkeiten aus allen Kunststoffbereichen.

Spezialitäten noch näher beim Kunden

Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE, gibt einen Überblick über die Ausrichtungen des Unternehmens im Kunststoffgeschäft. Die BASF will bei ihren kundennahen Kunststoffen sowie bei ihren großvolumigen Monomeren und Basispolymeren weiterhin schneller wachsen als der Markt. Durch die Bündelung aller Kunststoffspezialitäten im neu geschaffenen Bereich Performance Materials wird der Fokus auf die Anforderungen der Kunden weiter geschärft. Ihr Geschäft mit Kunststoffspezialitäten stärkt die BASF durch Produktionserweiterungen, Neuanlagen und Zukäufe, investiert jedoch auch in Grundprodukte wie MDI und TDI. Bei der Erschließung neuer Wachstumsmärkte wie der Windenergie nutzt die BASF ihren Wissensverbund. Ein innovativer Massenbilanzansatz ermöglicht es dem Unternehmen, bereits existierende Verkaufsprodukte nun auch auf Basis nachwachsender Rohstoffe anzubieten (P 290-291/13).

Der Unternehmensbereich Performance Materials ist die neue BASF-Plattform für Materialien. Als Bereichsleiter berichtet Raimar Jahn über Organisation, Ziele und Zukunft des im Januar 2013 neu geschaffenen Bereichs. Im Sinne einer Differenzierung nach Geschäftsmodellen und Kundenanforderungen sind nun Einheiten mit Kunden- und Branchenfokus stärker von Einheiten mit Chemie- und Produktionsfokus getrennt. Performance Materials bündelt wie nie zuvor das werkstoffliche Know-How und die innovativen kundennahen Kunststoffe der BASF unter einem Dach. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz und den Abbau von Schnittstellen ist es möglich, besondere Lösungsangebote und Services zu bieten. Ziel ist es, weiterhin profitabel zu wachsen, dabei die etablierten Absatzmärkte noch besser zu bedienen, an attraktiven Wachstumsmärkten teilzunehmen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Im ersten Quartal 2013 betrug der Umsatz von Performance Materials 1,6 Milliarden Euro (P 292/13).

Produkte und neue Konzepte für den Automobilbau

BASF steigt bei Composite-Halbzeugen für den Fahrzeugbau ein
Zur Kunststoffmesse K 2013 erweitert die BASF ihre Aktivitäten bei den technischen Kunststoffen für den Automobilbau um einen vollkommen neuartigen Ansatz. Ultracom™ umfasst ein Paket aus drei Komponenten: endlosfaserverstärkte Halbzeuge, daran angepasste Spritzgießmassen und die notwendige Unterstützung beim Engineering. Die zentrale Neuheit sind dabei die Halbzeuge, also Laminate aus Fasergeweben, die mit Ultramid® oder Ultradur®, den Polyamid- oder PBT-Werkstoffen der BASF, imprägniert sind. Der zweite Teil des Ultracom-Pakets umfasst die individuell auf diese Laminate abgestimmten thermoplastischen Umspritz-Materialien. Die dritte Komponente besteht aus einem umfangreichen Service-Angebot der BASF-Anwendungsentwicklung. Mit diesen Materialien und Angeboten wird die BASF aktiv an der weiteren Entwicklung des automobilen Leichtbaus mit Kunststoffen teilhaben (P 295/13).

Simulation, Verarbeitung und Bauteilprüfung für die neuen Verbundwerkstoff-Halbzeuge
Als Teil dieses Ultracom-Pakets hat die BASF in Ludwigshafen eine großserienprozessfähige Fertigungsanlage aufgebaut, mit der seit März 2013 multifunktionale Composite-Testkörper nach dem Inmold-Forming-Overmolding-Prozess hergestellt werden. Zentrales Element der Zelle ist ein Sechsachs-Roboter mit speziellem Greifarm. Darüber hinaus hat das Unternehmen das eigene Testbauteil CIFO (abgeleitet von Combination of Inmold-Forming and Overmolding) entwickelt, um in der neuen Fertigungszelle alle Möglichkeiten der Gestaltung von endlosfaserverstärkten serienfähigen Composite-Bauteilen auszuloten. Als weiterer Teil des Produkt- und Servicepakets Ultracom ist auch das Simulationswerkzeug Ultrasim® so erweitert worden, so dass sich das Verhalten von Bauteilen aus thermoplastischen Laminaten und umspritztem Polyamid rechnerisch zuverlässig vorhersagen lässt (P 296/13).

Ultramid Endure jetzt auch als Blasformtype verfügbar
Das bisher hitzebeständigste, auf Polyamid basierende Spritzgussmaterial, das zurzeit im Markt verfügbar ist, gibt es jetzt auch als Blasformtype. Die neue Type heißt Ultramid® Endure BM und verfügt über dieselbe Stabilisierungstechnologie wie das Spritzgussprodukt Ultramid Endure. Außerdem zeigt sie dieselbe Temperaturbeständigkeit von 220°C im Dauergebrauch und von 240°C Spitzenbelastung. Damit hat die BASF eine Marktlücke geschlossen: Denn künftig können auch Rohre in der Ladeluftstrecke zwischen Turbolader und Ladeluftkühler effizient hergestellt werden (P 297/13).

Die ersten weichen Ultramid Balance-Typen für die Extrusion
Auch ihr Polyamid 610-Portfolio hat die BASF erweitert: Zur K 2013 stellt sie zwei flexible Ultramid Balance-Typen vor, die sich für die Extrusion von Rohren und Schläuchen, speziell im Fahrzeug- und Maschinenbau, aber auch für Öl- und Gasleitungen eignen. So stärkt das Unternehmen seine Position als Anbieter von technischen Kunststoff-Spezialitäten auch im Bereich Extrusion (P 298/13).

Lifestyle mit Kunststoffen und Schäumen

Komplette Polyamid-Familie Ultramid SI für die Möbelindustrie
Kunststoff ist inzwischen auch ein Werkstoff der Wahl für Möbel: Die BASF stellt vier neue Varianten aus ihrem Polyamid-Sortiment vor, die auf die Bedürfnisse der Möbel-Branche abzielen. Alle vier neuen Ultramid® SI-Typen (SI: surface improved) kombinieren eine hohe Oberflächenqualität mit den guten mechanischen und chemischen Eigenschaften der Werkstoffklasse, in einem Fall sogar mit speziellem Flammschutz. Eines der ersten Serienprodukte aus der neuen Ultramid SI-Reihe ist der Bürodrehstuhl MOVYis3, den die BASF zusammen mit dem Möbelhersteller Interstuhl entwickelt hat (P 299/13).

Neuestes Projekt der designfabrik: Wästbergs Lampe Winkel w127
Minimalistisch und klar ist die Gestalt der neuen Designer-Tischleuchte Winkel w127 aus dem schwedischen Haus Wästberg, die Jungdesigner Dirk Winkel in Zusammenarbeit mit der designfabrik® der BASF entwickelt hat. Sie ist durch ihr Vollkunststoffkonzept, die Mikrogasfedern in den Gelenken und die LED-Lichtquelle massiv und hochwertig zugleich und besteht aus dem Spezialpolyamid Ultramid® S Balance der BASF. Daher lässt sie sich trotz ihrer eleganten Erscheinung im kostengünstigen Spritzguss fertigen. Zu ihrer Entstehung haben nicht nur Designer sondern auch Simulationsfachleute beigetragen (P 300/13).

Infinergy: BASF entwickelt das weltweit erste expandierte TPU
BASF stellt mit „Infinergy™“ das weltweit erste expandierte thermoplastische Polyurethan (E-TPU) vor. Der geschlossenzellige Partikelschaum besitzt ein herausragendes Rückstellvermögen und eine besonders hohe Dauerbelastbarkeit in einem breiten Temperaturfenster. Die erste Anwendung des innovativen Materials ist der neue Laufschuh Energy Boost von adidas, den der deutsche Sportartikelhersteller in enger Zusammenarbeit mit BASF entwickelt hat. Die Zwischensohle aus dem neuen E-TPU sorgt mit ihrer Kombination von Weichheit und sehr hoher Elastizität für die hervorragenden Laufeigenschaften des Energy Boost. Der so genannte Rebound (Energierückstellung) des Schuhs, der so hoch ist wie bei keinem anderen Schuh am Markt, bleibt auch bei tiefen Temperaturen von minus 20°C erhalten (P 301/13).

Erste Serienanwendung des kompostierbaren Kunststoffs ecovio in Kaffeekapseln
Der kompostierbare Kunststoff ecovio® der BASF wird erstmals serienmäßig in einer Systemlösung für Verpackung verwendet. Die Kaffeekapseln beanarella der Swiss Coffee Company bestehen aus der neuen Spritzgieß-Variante ecovio IS1335, gleichzeitig basiert auch das Mehrschichtverbundsystem der aromafesten Barriereverpackung für die Kapseln aus ecovio. Die Kapseln genügen den hohen Anforderungen, die an den Schutz des Produkts und an das Brühen des Kaffees in Hochdruckkaffeemaschinen gestellt werden und lassen sich trotzdem – ebenso wie die Barriereverpackung – kompostieren. Die Systemlösung basiert zum überwiegenden Teil auf nachwachsenden Rohstoffen. Das gemeinsam in nur gut 13 Monaten entwickelte Produkt kann zur Nachhaltigkeit beitragen und bedient dabei gleichzeitig den neuesten Trend beim Kaffeetrinken (P 302/13).

Kunststoffe für Datenstrom und Wasser

Neuartige Ultradur-Type für Ummantelung von Faseroptiken
Die BASF hat eine neue Ultradur®-Type speziell für dünne Glasfaser-Ummantelungen entwickelt: Mit Ultradur B6550 LNX ergänzt das Unternehmen sein bestehendes PBT-Kunststoff-Portfolio für die Extrusion von Schutzhüllen für optische Adern. Mit dem neuen Werkstoff lassen sich Bündeladern dünner ummanteln, bei gleicher Schutzwirkung gegen Druck und Knicken wie Standard-PBT-Typen. Aufgrund seiner feinkristallinen Morphologie kristallisiert es schneller als bisherige Werkstoffe und hat eine hohe Schmelzeviskosität, vor allem bei niedrigen Scherraten (P 303/13).

Wirtschaftliche Metallsubstitution mit neuen teilaromatischen Polyamiden
Zwei neue Materialien der BASF eignen sich für die Metallsubstitution in vielen bisher eher ungewöhnlichen Anwendungsfeldern: Ultramid® D3EG10 FC Aqua® und Ultramid D3EG12 HMG. Die Aqua-Variante ist aufgrund ihrer guten Chemikalien- und Hydrolysebeständigkeit für Bauteile mit Kontakt zu Trinkwasser und Nahrungsmitteln geeignet (FC steht für Food Contact) und lässt sich in Gehäusen von Wasserzählern verwenden. Bei Ultramid D3EG12 HMG haben die außerordentlich guten mechanischen Eigenschaften zur Namenserweiterung HMG geführt (“High Modulus Grade”). Die hohe Oberflächenqualität
des Werkstoffs eröffnet darüber hinaus interessante Anwendungsperspektiven in Bürostühlen oder Kugelabsperrventilen (P 304/13).

Hydrolysebeständiges PBT für die Automobil-Elektrik
Das hydrolyse-stabilisierte PBT Ultradur® HR sticht nicht nur in geläufigen statischen Tests für feucht-heiße Umgebungen positiv hervor, sondern besteht auch die anspruchsvollen Klimawechsel-
prüfungen der USCAR-Norm, Klasse 5. Dabei zeigte sich, dass Ultradur HR anderen Wettbewerbsprodukten überlegen ist. Die BASF bietet Ultradur HR jetzt auch mit eingebautem Flammschutz beziehungsweise Lasertransparenz an. Das Material eignet sich somit auch für Anwendungen in Elektrofahrzeugen. Beispiele sind Steuergehäuse oder Ladestecker, aber auch Bauteile, die aus mehreren Komponenten geschweißt werden müssen (P 305/13).

Teppich aus Schaumquadern verhindert Schwappen
Zusammen mit dem südkoreanischen Unternehmen Samsung Heavy Industries hat BASF ein neues Konzept entwickelt, mit dem das Schwappen von Flüssiggas beim Transport in Tankern verhindert werden kann. Der Anti-Schwapp-Schutz ist eine Art Teppich aus dem offenzelligen BASF-Schaumstoff Basotect®, der aus einzelnen Würfeln mit je einem Kubikmeter Volumen zusammengesetzt wird. Mit dem neuen Anti-Schwappschutz sind flexible Ladehöhen möglich und Leerfahrten werden eingespart. Das Konzept hat 2012 ein „General Approval" von zwei weltweit führenden Klassifizierungsgesellschaften für die Schifffahrt erhalten (P 306/13).

Die Kunst der Additivierung und Oberflächenveredelung

Additive für werkstoffliches Kunststoff-Recycling
BASF-Additive erleichtern nicht nur das Recycling, sondern verhelfen manchen Rezyklaten sogar zu besonderen Eigenschaften. Unbehandelte Rezyklate sind meist wenig stabil. Dieses Problem kann durch Zugabe neuer Stabilisatoren gelöst werden, zum Beispiel durch das funktionelle Additiv Joncryl® ADR beim PET-Recycling oder durch die Recyclostab®-, Recycloblend®- und Recyclossorb®-Produkte (P 307/13).

Umfangreiches Screening für Pigmente in sensiblen Anwendungen
Die BASF bietet für rund 160 Pigmente ab sofort eine umfassende analytische Unterstützung, die ihren Kunden den sicheren Einsatz von Produkten in sensiblen Anwendungen noch weiter erleichtern soll – so zum Beispiel bei Kunststoffverpackungen für Medizinprodukte und Lebensmitteln ebenso wie für Spielzeug, Hygieneprodukte aber auch Wasserrohre. Durch die Auswahl von insgesamt 160 Pigmenten, die gleichermaßen in sensiblen wie in nicht-sensiblen Anwendungen eingesetzt werden können, hat das Unternehmen diesen Produkten ein breites Einsatzspektrum zugänglich gemacht und sorgt für ein deutlich vermindertes Querkontaminationsrisiko in der gesamten Verarbeitungs- und Wertschöpfungskette (P 308/13).

Weltweite Investitionen in Hochleistungs-Produktionsstandorte
Hochwertige Additive machen Kunststoffe zu nachhaltigen Hochleistungs-Werkstoffen. Die BASF bietet darüber hinaus CSBs an – Customer Specific Blends, also Additiv-Pakete, die auf den individuellen Bedarf der lokalen Kunden zugeschnitten sind. Die jüngste Investition für CSBs fand in Bahrain statt. Mit einer Kapazität von 16.000 Jahrestonnen ist die Anlage eine der größten ihrer Art weltweit. Die Antioxidantien-Produktionsanlage in Singapur wird dem wachsenden und spezifischen Bedarf in Asien und dem Nahen Osten ebenfalls angepasst. In den kommenden fünf Jahren wird die BASF mehrere hundert Millionen Euro in den Ausbau ihrer Additiv-Produktionsanlagen sowie in die Forschung und Entwicklung investieren, um auch weiterhin Innovationsträger und Pionier im Markt zu sein (P 309/13).

Steron-Beschichtung jetzt serienmäßig und weltweit verfügbar
Unter dem Markennamen Steron® hat die BASF auf Basis einer Polyurethan-Dispersion bereits vor einigen Jahren ganz neue Möglichkeiten geschaffen, Oberflächen zu erzeugen und zu veredeln. Nun hat das Unternehmen die Technologie automatisiert und geht damit in der Modeindustrie in die ersten Serienanwendungen. Das Beschichtungssystem vereint Eigenschaften von Leder, Kunstleder, Textil und Soft-Touch-Materialen. Mögliche Anwendungsfelder reichen vom Automobil über Bekleidungsartikel bis hin zum Bereich hochwertiger Verpackungen. Dabei ist das Material luftdurchlässig, kratzfest und Schmutz abweisend. Eine erste Produktionsanlage wird gebaut (P 310/13).

Polyurethane in allen Formen: Kompakt, geschäumt oder beschichtet

Polyurea-Beschichtungssystem mit vielen neuen Einsatzmöglichkeiten im Baubereich
Das BASF-Material Elastocoat® erobert immer neue Anwen-
dungsbereiche: Das Beschichtungssystem auf Polyureabasis wird im Sprühprozess auf zu schützende Oberflächen aufgebracht. Durch dieses Verfahren reagiert die Schutzschicht als Endlosmembran aus, so dass weder Nähte noch Fugen entstehen. Im Baubereich wird das BASF-Material beispielsweise zur Abdichtung von Betonflächen wie Parkhausböden, Tanktassen oder Abwasserschächten verwendet. Imposante Anwendungsbeispiele sind Dächer und Kuppeln der größten Moschee Zentralasiens in Astana, der Hauptstadt der Republik Kasachstan (P 311/13).

Neues antistatisches Additiv für die Kunststoffindustrie
In der Industrie kann die elektrostatische Aufladung von Kunststoffen erhebliche Schäden hervorrufen. Daher hat die BASF ein antistatisches TPU-Granulat (TPU: thermoplastisches Polyurethan) entwickelt, das unter dem Markennamen Elastostat® in den Markt eingeführt wird. Die außergewöhnlichen Eigenschaften von Elastostat sind die dauerhafte antistatische Wirkung, die mechanischen Eigenschaften sowie die Verträglichkeit mit unpolaren Polymeren. Das neue TPU-Masterbatch eröffnet große Anwendungsbereiche, besonders für industrielle Verpackungen wie „Big Bags“ und Kunststofftonnen oder -kanister. Weitere Anwendungsgebiete finden sich in der Automobilindustrie sowie bei Elektronikverpackungen und -transportsystemen (P 312/13).

Der erste PU-Hochleistungsdämmstoff als gebrauchsfertige Platte
Forscher der BASF haben einen einzigartigen Hochleistungsdämmstoff entwickelt, der in wenigen Jahren auf den Markt kommen soll. Das Produkt ist ein neuartiges Aerogel, das als mechanisch stabile Platte angeboten wird. Der Werkstoff bietet mit einem Lambda-Wert, der kleiner als 16 Milliwatt pro Meter und Kelvin ist, höchste Dämmleistung, ist besonders dünn, außergewöhnlich leicht und wird als gebrauchsfertige Polyurethan-Platte produziert, die sich einfach verarbeiten lässt. Die BASF sieht die zukünftigen Anwendungsbereiche vor allem im Bausektor und im Kühlwesen (P 313/13).

Anmerkungen für die Redaktionen:
Pressefotos zu diesen Themen finden Sie wie immer unter www.basf.de/pressefoto-datenbank.

Die P-Nummern am Ende jedes Themas beziehen sich auf die jeweils vollständigen Pressemeldungen. Sie stehen ab dem 9. Juli komplett im Internet unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zusammen mit vielen weiteren Pressefotos zur Verfügung.
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