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IWS GmbH

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Gesteigerter Jahreswirkungsgrad der Wärmepumpe bei höheren Warmwassertemperaturen- und Mengen


21. Dezember 2015, 16:05
Bericht

IWS: HGW und TWS-Technologie für eine einzigartige Warmwasserbereitung

Gesteigerter Jahreswirkungsgrad der Wärmepumpe bei höheren Warmwassertemperaturen- und Mengen

Da die Produktion von Warmwasser für einen immer größeren Teil des Energieverbrauchs im Wohnbereich steht, ist es besonders wichtig, dass dieses Wasser so effizient wie möglich mit einer Wärmepumpe erhitzt wird.
Mit HGW (Hot Gas Water) hat Thermia eine einzigartige Methode zur Bereitung von Warmwasser entwickelt. Die Technologie macht es möglich, was zuvor undenkbar war: einen höheren Jahreswirkungsgrad bei gesteigerten Warmwassertemperaturen -und Mengen zu erhalten.

Ein kleiner Teil des Wassers, was für das Heizsystem des Hauses erhitzt wird, wird abgezweigt und durch einen zusätzlich integrierten Wärmetauscher geführt, der das Trinkwasser auf sehr hohe Temperaturen bringt, bevor dieses in den integrierten Warmwasserbereiter geleitet wird.

Möglich wird diese Methode dadurch, dass während des Heizbetriebes einer Wärmepumpe, am Kompressor Temperaturen von bis zu 90°C entstehen können, diese aber in der Regel nicht genutzt werden. Durch das patentierte Verfahren der HGW-Technologie von Thermia, werden diese Temperaturen im Heizbetrieb gezielt verwendet. Der Jahreswirkungsgrad erhöht sich um bis zu 20% und der COP für Warmwasser kann bis zu 5 betragen.

Tests bestätigten dass in Wintermonaten eine herkömmliche Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit Heizkörpern, 30 Stunden nur für die Warmwasserbereitung benötigte und die Thermia G3 keine einzige Stunde für die Warmwasserbereitung zusätzlich in Betrieb ging. Durch einen weiteren Test in einem EFH mit Fußbodenheizung, kam die Thermia G3 auf nur 3 Stunden im Wintermonat Januar.

Komplementiert wird die höchsteffiziente Warmwasserproduktion durch die patentierte TWS-Technologie von Thermia. TWS steht für Tap Water Stratificator, also Brauchwasserschichter und gewährleistet eine gesteigerte Wärmeübertragung und bessere Schichtung gegenüber herkömmlichen Systemen. Das Resultat sind kürzere Aufheizzeiten und größere Warmwassermengen bei geringen Betriebskosten.

Durch die im Speicherinneren installierte TWS-Spirale wird das Brauchwasser direkt im Speicherkern optimal erhitzt. Dadurch steigt das heiße Brauchwasser im Kern nach oben, das Kalte fällt an den Speicherwandungen nach unten. Ergebnis ist eine optimale Schichtung im TWS-Speicher.

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Wärmebereiter benötigt der TWS-Speicher wenn dieser leer ist (40°C) mehr als die Hälfte weniger Zeit zum Bereitstallen der vollen Warmwassermenge. Dadurch sinken die Betriebsstunden zur Brauchwassererwärmung nochmal zusätzlich und die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe steigt. Die Thermia MBH Speicher mit der TWS-Technologie sind komplett aus Edelstahl gefertigt.

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