Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Umweltinnovationen schützen nicht nur unsere Lebensgrundlagen und den Industriestandort Deutschland, sondern sorgen auch für Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Wohlstand. Mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ermutigen wir Unternehmen und Forschungseinrichtungen, mit kreativen Ideen neue Wege beim Klima- und Umweltschutz zu gehen.“
Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer: „Beim Klimaschutz stehen wir vor einer Herkulesaufgabe, deren Lösung völlig neue Technologien und Innovationen erfordern. Die Siegerprojekte des IKU beweisen, welches Potenzial wir in unserem Land haben und dringend nach vorne bringen müssen. Mit innovativen Ideen lässt sich Geld verdienen. Das muss auch in Zukunft so bleiben, damit die drei Säulen der Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Ökologie und Soziales, zusammenfinden.“
Der IKU ist eine renommierte Auszeichnung, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal gemeinsam von BMU und BDI vergeben wird. Eine hochrangig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Ottmar Edenhofer, Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat die Preisträger in sechs Wettbewerbskategorien ausgewählt. Grundlage der Jury-Entscheidung war die wissenschaftliche Bewertung durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Der IKU wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert. Das Preisgeld beträgt für jeden Preisträger 25.000 Euro. In der Kategorie „Umweltfreundliche Technologien“ wurden in diesem Jahr zwei Unternehmen ausgezeichnet.