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Berufsunfähigkeitsversicherung mit Unfallversicherung im Vergleich


27. September 2012, 22:41
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Unfallversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung sind zwei differenzierte Verträge, die nur auf den ersten Blick nahezu identische Leistungen bieten. In beiden Fällen erhalten Versicherungsnehmer, die körperliche oder geistige Einschränkungen erleiden, eine Geldzahlung. Auf die Frage, ob nun eine Unfall- oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll ist, gibt das Fachportal hier www.berufsunfaehigkeitsversicherungen-test.de/171-private-berufsunfaehigkeitsversicherung-sinnvoll-oder-nicht Antworten.

Bei der Unfallversicherung wird diese in Form der Invaliditätszahlung geleistet, deren Höhe sich nach dem Grund der Beeinträchtigung und der im Vertrag vereinbarten Gliedertaxe ermittelt. Sofern eine zusätzliche Invalidenrente vereinbart wurde, wird diese anschließend monatlich ausgezahlt.

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen erhalten Versicherungsnehmer eine monatliche Rente, die Berufsunfähigkeitsrente, wenn ihre Arbeitskraft zu mindestens 50 Prozent eingeschränkt ist. Mitunter ist es auch in diesem Fall möglich, eine Einmalzahlung zu vereinbaren, um finanzielle Lücken zu schließen.

Allerdings finden sich zwischen der BU und der Unfallversicherung auch entscheidende Unterschiede. So leistet die Unfallversicherung einzig bei einem Unfall, der nach Definition plötzlich und unerwartet auf den Körper einwirkt und in der Folge körperliche oder geistige Beeinträchtigungen verursacht. Erkrankungen werden dabei grundsätzlich nicht berücksichtigt.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen leistet immer dann, wenn der bisherige Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, und zwar unabhängig davon, ob die Beeinträchtigungen auf einen Unfall oder eine Erkrankung zurückzuführen sind. Da die Mehrzahl der berufsunfähigen Menschen jedoch an einer Erkrankung leidet ist es wichtig, einen eigenständigen Berufsunfähigkeitsschutz zu nutzen, der in diesen Fällen leistet.

Wie Statistiken belegen reichen die Gründe für eine Berufsunfähigkeit von Erkrankungen des Bewegungsapparates über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu psychischen Problemen. Vor allem letztere nehmen in den vergangenen Jahren stetig zu und sollten daher auch im BU Vertrag abgesichert sein.

Idealerweise wird die BU mit der Unfallversicherung kombiniert, um in allen Lebenslagen ausreichend versichert zu sein. Bei einem Unfall erhalten Versicherungsnehmer so eine Einmalzahlung in Form der Invaliditätsleistung, die beispielsweise für nötige Umbaumaßnahmen eingesetzt werden kann. Für den späteren Verdienstausfall hingegen tritt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein, die eine monatliche Rente auszahlt und diese bis zum Ende der Versicherungslaufzeit überweist. Daneben gibt es auch die Kombination aus Berufsunähigkeitsversicherung und Risiko-Lebensversicherung, siehe www.berufsunfaehigkeitsversicherungen-test.de/buv-buz-risiko-lebensvers…

Die BU mit Unfallversicherung ist somit eine ideale Kombination zweier Versicherungsverträge, da sie in verschiedenen Situationen leisten und somit einen weit gefassten Versicherungsschutz bieten. Viele Versicherungen wie etwa die Allianz oder die Generali bieten neben der BU auch die Unfallversicherung, so dass ein kombinierter Abschluss in jedem Fall erreicht werden kann.

Ob nun als Kombination oder als selbständige Unfallversicherung bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung: ein Versicherungsvergleich macht in jedem Fall Sinn. So können zum BU Vergleich auch die Testergebnisse herangezogen werden, die z.B. die Stiftung Warentest / Finanztest aus dem Berufsunfähigkeitsversicherung Test ableiten. Auf www.berufsunfaehigkeitsversicherungen-test.de/ wird eine Liste mit der Übersicht der Testsieger in der BU-Versicherung bereitgestellt.

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