Sauberes Wasser ist eine der unabdingbaren Quellen unseres Lebens – und gleichzeitig eine der am meisten bedrohten. Stoffe wie giftige Chemikalien und Schwermetalle gelangen zunehmend in unsere Wasserressourcen und stellen ein ernsthaftes Risiko für Umwelt und Gesundheit dar. So hat die Industrie in den vergangenen Jahrzehnten beispielsweise tausende Varianten der sogenannten per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) entwickelt, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. PFAS dichten Outdoorjacken gegen Regen ab, sie werden Pestiziden beigegeben, um diese wirkungsvoller zu machen, sie sorgen dafür, dass in der Teflonpfanne nichts anbrennt und dass Löschschaum Brände erstickt. Und ohne PFAS-Beschichtung würde der Coffee-to-go durch den Pappbecher sickern.
Die Kehrseite: PFAS sind besonders schwer abbaubar und gelangen dadurch zunehmend über Abwässer und industrielle Prozesse in unsere Gewässer. Traditionelle Filtertechnologien wie Aktivkohle und Ionenaustauscher stoßen an ihre Grenzen, da sie oft ineffizient, zu teuer und aufwendig zu entsorgen sind, um PFAS für immer zu zerstören.
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