finanzwelt: Herr Schöncke, Sie bieten ein neues Konzept zur Verwertung von Altverträgen an. Warum?
Frank Schöncke: Wir verstehen Vario Trust als intelligentes Beitragsdepot, eingefrorene Gelder durch Verkauf der Verträge in eine liquide Form zu wandeln und es Berater und Kunden zu ermöglichen, das „gewonnene“ Kapital zielgerichtet einer sinnvollen , bedarfsgerechten Verwendung zuzuführen. Hierdurch sollen Anleger und Sparer in die Lage versetzt werden, historische Fehlentscheidungen zu korrigieren – gleich, ob der Vertrag noch bespart wird oder beispielsweise ruht. Nach unserer Marktkenntnis bietet derzeit kein anderes Produkt derartige Spielräume, was Umsetzung und Flexibilität anbelangt.
finanzwelt: Wie schätzen Sie das Marktpotential ein?
Frank Schöncke: Immens! Es gibt am deutschen Kapitalmarkt über 200 Millionen angesparte Finanzprodukte. Das darin gebundene Volumen an Rückkaufs-Werten liegt bei deutlich über zwei Billionen Euro. Wenn man nun weiß, dass zwei Drittel dieser Verträge überhaupt nicht mehr aktiv bespart werden und still gelegt in den Akten schlummern, kann man sich leicht vorstellen, über welches Volumen wir hier sprechen. Diese Verträge sind zudem längst aus den Köpfen der Menschen entschwunden. Die Ersparnisse werden dabei in der Regel durch Kosten und Inflation aufgezehrt. Wenn ich nun als Finanzberater für diese Verträge ein Lösung anbiete, kann aus Kunden- UND Beratersicht nur gewonnen werden. Insbesondere ist es für den beratenen Kunden eine ideale Chance, sein längst vergessenes Kapital sinnvoll einzusetzen.
finanzwelt: Wodurch zeichnet sich Ihr Produkt gegenüber anderen, am Markt vorhandenen aus?
Frank Schöncke: Zunächst einmal durch seine Flexibiliät und Abkehr von starren Produktvorgaben und Konzepten. Mit unserem VarioTrust Produktrechner können Finanzdienstleister gemeinsam mit ihren Kunden eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln. Ein weiterer zentraler Unterscheidungspunkt ist unsere Reinvestitionsstrategie: Wir sind der einzige Anbieter, der über grundpfandrechtlich besicherte Forderungen in den Immobilienmarkt reinvestiert. Die Performance unseres Reinvestitionspartners wird dabei durch Zahlen der letzten 5 Jahre unterlegt, die in den wesentlichen Eckpunkten der TÜV SÜD geprüft hat. Ein Referenzkatalog bietet dabei für die Vermittler und Kunden die nötige Transparenz im Hinblick auf bereits umgesetzte Projekte. Wir bilden so eine am Markt in diesem Segment bisher nicht bekannte Transparenz ab. Kombiniert wird dies mit einem ausgewogenen Chancen-Risiko-Mix, der es erlaubt, mit testierten Zahlen und einem lückenlosen Track-Record zu werben.
finanzwelt: In Ihren Schulungen stellen Sie auch den Nutzen für den Berater heraus, inwiefern besteht dieser?
Frank Schöncke: Die Berater bekommen stimmige Antworten für ihre alten Produktwelten und können eine neue Strategie zum Nulltarif oder mit nur geringer Eigenleistung des Kunden anbieten. In welche Produkte nun investiert wird, entscheidet der jeweilige Berater individuell mit seinem Kunden. Egal ob hier die Wahrheit im Bereich der staatlichen Förderungen, Sachwertanlagen oder einer vernünftigen Risikoabsicherung liegt, mit VarioTrust werden diese Strategien finanzier- und umsetzbar. Vielfach kann die Prämie von neuen Produkten direkt über VarioTrust bedient werden. Die Provision ist somit „stornosicherer“ verdient.
finanzwelt: Was raten Sie, wenn bei einer Kapitallebensversicherung durch den Verkauf der Risikoschutz wegfällt?
Frank Schöncke: Das ist eine wichtige Frage, die Sie stellen! Wussten Sie, dass der durchschnittliche Risikoschutz einer Kapitallebensversicherung bei lediglich rund 20.000 Euro liegt? Was wollen Sie im Fall der Fälle damit anfangen? Wir sehen hier einen immensen Beratungsbedarf, den der clevere Vermittler mit VarioTrust perfekt abbildet und dem Kunden im Nachverkauf eine rundum Risikoabsicherung aufzeigt – mit VarioTrust wiederum zum Nulltarif. Wichtig ist, dass der Berater den Kunden auf das Risiko hinweist und eine etwa vorhandene Schutzlücke mit einem reinen - und damit preiswerten - Risikoprodukt schließt.
finanzwelt: In Ihrer Unternehmensgruppe spielt S&K eine wichtige Rolle. Warum haben Sie sich gerade für diesen Partner entschieden?
Frank Schöncke: Wir haben den Markt sehr lange sondiert und uns nach dem richtigen Partner für die Umsetzung unseres Konzepts umgesehen. Bei S&K hatten wir sofort das richtige Gefühl und später auch überzeugende Fakten. Das Unternehmen, das im Jahr 2000 gegründet wurde, kann auf eine Performance verweisen, wie sie aus unserer Sicht kein anderer Marktteilnehmer hat. Beeindruckt hat uns insbesondere die Dokumentation des Track Records: Die Transaktionen sind veröffentlicht, die Eckdaten der Gesamtleistung sind zertifiziert. Da wird nicht im Trüben gefischt, das hat uns überzeugt. Das starke Wachstum und die überdurchschnittliche Kapitalisierung mit fünf Millionen Euro Stammkapital in den beiden Hauptgesellschaften, aber auch die klare Zukunftsorientierung der beiden Unternehmensgründer Stephan Schäfer und Dr. Jonas Köller sind für uns wichtige Entscheidungsgrundlagen für die Zusammenarbeit gewesen. Schließlich bietet das eigene Portfolio von S&K mit einem Verkehrwert von weit mehr als 100 Millionen Euro eine gute Basis für die grundpfandrechtliche Absicherung in der Reinvestition. Inzwischen ist es mehr als eine Partnerschaft – wir sprechen eine Sprache!
finanzwelt: Wenn Sie abschließend die Vorteile Ihres Produkts zusammenfassen könnten, was würden Sie sagen?
Frank Schöncke: Das ist recht einfach: Vario Trust bietet eine neue Chance in der Verwertung von Altverträgen, bei denen ruhende Liquidität zum Leben erweckt wird, und mit fest kalkulierbaren Boni zielgerichtet greifbar gemacht wird. Dies in Kombination mit unserer Transparenz und dem belastbaren Zahlenwerk ist am Markt einzigartig.
Die Asset Trust AG mit Sitz in Frankfurt versteht sich als Verwerter von Altverträgen wie beispielsweise von Lebensversicherungen, Bausparverträgen und Fonds. Die Umsetzung geschieht mit Hilfe spezialisierter Anwälte. Dabei kauft die Asset Trust diese Verträge auf und wandelt den angesparten Teil in eine liquide Form.
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