Als "Design-Hotel mit warmen Brauntönen" beschreibt Takla den künftigen innenarchitektischen Stil der Rolandsburg.
Aus den bisherigen 59 Zimmern sollen 90 werden und fünf Tagungsräume werden renoviert. Die ersten Umbau-Resultate gibt es bereits: Im neu gestalteten Eingangsbereich vermitteln nun Kamin, schwarzes Mobiliar und Glastische einen Mix aus Eleganz und Behaglichkeit. Das Restaurant, jetzt beschwingt "Libelle" genannt, ist in einen idyllischen Wintergarten-Anbau umgesiedelt und Küchenchef Uwe Lahr bietet eine mediterrane Küche mit asiatischem Touch. Fayek Takla ist sicher, dass im Sommer ein Großteil der Umbauarbeiten abgeschlossen sind. Genug Erfahrung hat der 44-Jährige durch seine langjährige Tätigkeit in führenden Positionen der Gastronomie- und Hotelbranche.
Die Düsseldorfer kennen ihn möglicherweise aus dem "Victorian", wo er erst als Stationschef und schließlich als Abteilungsleiter des Bistros tätig war. Jetzt möchte Takla der Rolandsburg den ihr gebührenden Status zurückgeben: nämlich begehrtes Domizil für Geschäftsreisende wie gleichermaßen für Erholungssuchende zu sein. Und für die Düsseldorfer soll das Restaurant "Libelle" zur frequenierten Gourmet-Adresse werden. Auch in den Wellness-Bereich mit Schwimmbad und Sauna könnte es Ortsansässige ziehen, der ist nämlich öffentlich und nicht nur Hotelgästen vorbehalten.
Für die große Sommerterrasse des Hotel gilt das sowieso. Es gibt wohl kaum ein schäneres Plätzechen. Und bei schönem Wetter wird hier immer gegrillt. (Quelle: Top Magazin Januar/ 2010)