Platzmangel ist vor allem in Ballungsräumen ein Problem und spitzt sich weiter zu. Die Pro-Kopf-Wohnfläche, die den Deutschen laut Statistischem Bundesamt zur Verfügung steht, ist in den Großstädten am geringsten. Bei einem deutschlandweiten Durchschnitt von etwa 45 m², stehen jedem Nürnberger durchschnittlich nur 41 m² Wohnfläche zur Verfügung. Viele Menschen auf begrenztem Raum – das treibt die Mieten in die Höhe. Das Problem, das auch als „urbane Dichte“ bezeichnet wird, ist einer der wichtigsten Gründe für den Boom der Selfstorage-Branche: Ist die Wohnung zu klein, um alle Habseligkeiten unterzubringen, bietet das Anmieten externer Lagerabteile eine einfache Lösung, um wieder Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen. Meist bringen Aufräumen und Aussortieren auch Ordnung in das Gefühlsleben. „Ich vergleiche alle meine Habseligkeiten gerne mit menschlichen Beziehungen. Man kann nur eine bestimmte Anzahl an guten Freunden haben. Und genauso ist es mit materiellen Dingen. Je mehr Dinge du besitzt, je mehr Beziehungen du pflegst, umso mehr Energie musst du investieren.“, erklärt der Filmregisseur Petri Luukkainen, dessen Dokumentarfilm über die Bedeutung von Dingen „My Stuff“ gerade in den deutschen Kinos angelaufen ist.
Lagerräume als Schatzkammern
Die insgesamt rund 1.600 MyPlace-Lagerabteile in Nürnberg bieten etwa 8.500m² Platz und damit reichlich Stauraum für kleine und große Schätze und die Geschichten, die dahinter stehen. „So verschieden die Nürnbergerinnen und Nürnberger sind, so unterschiedlich sind auch die Gründe unserer Kunden, ein Abteil zu mieten“, erklärt Andreas Eichinger, Verantwortlicher für die beiden Nürnberger MyPlace-Standorte. „Paare, die zusammen ziehen, nutzen unser Angebot beispielsweise, um doppelt vorhandene Möbelstücke oder Haushaltsgeräte sicher unterzubringen. Andere lagern wertvolle Sammler- oder Erbstücke ein, die sie später an ihre Kinder weitergeben möchten.“
Daneben werden die Räume auch von Gewerbetreibenden genutzt. Zu den Kunden zählen Handwerker, Anwaltskanzleien oder auch Online-Shop-Betreiber, die Waren oder Akten in den Lagern deponieren.
MyPlace-SelfStorage auf Expansionskurs
Um der anhaltend hohen Nachfrage gerecht zu werden, baut MyPlace-SelfStorage sein Angebot aus und wird im kommenden Jahr weitere Standorte eröffnen. Durch den Kauf vier neuer Liegenschaften in Stuttgart, Berlin-Pankow, Berlin-Spandau und Wien-Sankt Marx wird das bestehende Filial-Netz in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf insgesamt 41 Lagerhäuser erweitert. Allein in Deutschland wird es dann 26 MyPlace-Häuser geben. Diese „Hotel[s] für Dinge, die vorübergehend einen anderen Platz brauchen“, wie Geschäftsführer Martin Gerhardus die Lagerhäuser beschreibt, sind für Kunden fast rund um die Uhr zugänglich und beherbergen jeweils etwa 1.000 trockene, sichere und sichtgeschützte Abteile zwischen 1m² und 50m².
Wenn Sie Interesse an einer Berichterstattung haben, laden wir Sie herzlich ein, einen Termin mit uns zu vereinbaren. Wir zeigen Ihnen unser Haus, berichten aus dem Selfstorage-Alltag und stellen Kontakt mit verschiedenen Kunden her, die zu Interviews und Fotoaufnahmen bereit sind.
MyPlace-SelfStorage
Selfstorage bedeutet flexibles Mieten von Lagerräumen für Privatpersonen und Gewerbe und geht zurück auf die Vermietung einfacher Garagenzeilen in den USA für die Einlagerung von Gütern aller Art. MyPlace-SelfStorage ist mit derzeit 37 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Marktführer im deutschsprachigen Raum. Vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) wurde MyPlace-SelfStorage als „Bestes Selfstorage-Center 2013“ ausgezeichnet. Jedes MyPlace-Haus verfügt über ca. 1.000 Lagerabteile. Weitere Informationen auf: www.myplace.de
Veranstaltungshinweis: Am 18. April heißt es bei MyPlace in Schweinau wieder „Experten bewerten“. Die Kunstsachverständige Eva Franke vom Auktionshaus Franke klärt kostenlos darüber auf, ob die Nürnbergerinnen und Nürnberger Schätze oder nur wertlosen Trödel in ihren Kellern lagern.