Offiziell verlässt Großbritannien die EU zwar am Samstag, 1. Februar. Da es jedoch eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2020 gibt, haben Unternehmen noch Gelegenheit, ihre Abläufe an die neuen Gegebenheiten anzupassen und unterstützende IT zu implementieren. Nach dem Austritt starten Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen. Doch egal, wie diese Absprachen ausgehen werden, müssen sich Unternehmen auf neue Vorgaben für Warenlieferungen einstellen, die es bislang nicht gab.
Neue Zoll-Bestimmungen beachten
Wirtschaftsbeteiligte müssen sich im Zuge des Brexits bei den Zollbehörden registrieren, die auf Antrag eine EORI-Nummer vergeben. Der Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Zollbehörden erfolgt elektronisch über das System ATLAS, das Anmeldung und zertifizierte Software benötigt. Firmen, die Waren nach Großbritannien im- oder exportieren, sollten laut Zoll zudem prüfen, ob bestehende Bewilligungen angepasst werden können, neue zollrechtliche Bewilligungen zu beantragen und Referenzbeträge für eine Bewilligung neu zu berechnen sind.
Flexible Software für das Zollmanagement minimiert Aufwand
Eine länderübergreifende und mehrsprachige Zollmanagementsoftware unterstützt Zollmakler, Spediteure, Expresstransporteure und Verlader in diesem Zusammenhang, veränderte Vorschriften einfacher einzuhalten, Aufwand und Fehleranfälligkeit zu minimieren und die Automatisierung im globalen Handel voranzutreiben. Hierbei ist insbesondere eine agile und flexibel anpassbare Lösung gefragt, da der Brexit stete Neuerungen und Veränderungen mit sich bringt, die Handelsunternehmen abbilden und berücksichtigen müssen.
BluJay hat seine Compliance Software erst jüngst erweitert, um aktuelle Zoll- und Handelsanforderungen im Zuge des Brexit abzudecken. Als führendes Unternehmen im britischen und globalen Zollwesen kontrolliert BluJay neue Erfordernisse kontinuierlich und geht bei Bedarf proaktiv auf sie ein. Hierzu gehört eine aktualisierte Integration zwischen BluJays Transportation Management for Freight Forwarders und dem Automated Export-Systemmodul in der Zollverwaltung, um den Export für Spediteure in BluJays Global Trade Network zu automatisieren und zu verbessern.
Um sich Brexit-sicher aufzustellen, müssen Unternehmen flexibel und anpassungsstark agieren. Das bedeutet, dass sie sich von manuellen Tabellenkalkulationen und isolierten Abläufen verabschieden und stattdessen auf systemgesteuertes, integriertes Workflow-Management setzen sollten.
Ratsam sind ein erfahrener Partner und unterstützende IT, die ihnen ein Plus an Datentransparenz, Automatisierung und Compliance an die Hand geben. Das Transportation Management System (TMS) von BluJay bietet diesbezüglich modernste Technologie zur Verwaltung der globalen End-to-End-Transportkettentransparenz, die speziell für die Verwaltung von schwankender Nachfrage und anspruchsvollen Compliance-Anforderungen entwickelt wurde, die im Zuge des Brexit eine riesige Herausforderung darstellen.
Über BluJay Solutions
BluJay Solutions liefert Supply Chain-Software und Dienstleistungen für die fortschrittlichsten Einzel- und Großhandelsunternehmen, Vertriebsunternehmen, Speditionen, Hersteller und Logistikdienstleister weltweit. Mit dem BluJay Global Trade Network revolutionieren wir die Supply Chain-Logistik und ermöglichen es unseren Kunden, die gebündelte Kraft von mehr als 40.000 universell vernetzten Partnern freizusetzen. Mit BluJay können Unternehmen den Handel beschleunigen, ihre Supply Chain-Ökonomie grundlegend umgestalten und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erzielen, um so über den Tellerrand hinauszublicken und ihre Zukunft in der globalen Wirtschaft zu optimieren. www.blujaysolutions.com/de/
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