Für viele Unternehmen ist Cloud Computing inzwischen zu einer wesentlichen Option in der zukünftigen Ausgestaltung der eigenen IT-Infrastruktur geworden. Durch vernetzte Rechenpower und ein On-Demand Resource Provisioning entstehen zahlreiche Vorteile, die eine größere Flexibilität und Skalierbarkeit der IT-Infrastrukturen sowie Kostensenkungspotenziale bieten. So erwarten Experten, dass in den nächsten zwei Jahren bereits 20 Prozent der Unternehmen keine eigenen IT-Systeme mehr besitzen werden.
Aber Immer wieder wird auch von einem deutlichen Anstieg von Sicherheitsvorfällen und Datenschutzproblemen im Kontext des Cloud Computing berichtet. Weitere Verunsicherungen entstehen seitens der Anwender durch auftretende Probleme bei der Qualität der Serviceangebote. Hierzu zählen beispielsweise eine unzureichende Verfügbarkeit oder schlechte Erreichbarkeit des Service Desks bei Problemen, unabgestimmte Wartungsarbeiten und unklare Situationen in Bezug auf die Datenrückübergabe bei Beendigung des Vertragsverhältnisses. „Um diese Herausforderungen zu lösen und von den neuen Möglichkeiten profitieren zu können, wird vor allem Vertrauen benötigt“, betont Stefan Möller, Leiter Vertrieb bei der TÜV TRUST IT. „Dafür müssen jedoch die Sicherheitsbedingungen transparent und anforderungsgerecht gestaltet sein.“
Der Security-Spezialist hat zu diesem Zweck einen Leitfaden unter dem Titel „Sichere Cloud-Entscheidungen“ herausgegeben. Er zielt darauf ab, praxisbezogene Hilfestellungen für eine sicherheitsbezogene Planung von Auslagerungen in die Cloud zu beschreiben und Empfehlungen zur systematischen Vorgehensweise zu geben. Der Leitfaden kann kostenlos bestellt werden über @email.