Die Netzsch Pumpen & Systeme GmbH, ein Unternehmen der Netzsch-Gruppe, ist internationaler Technologie- und Marktführer im Bereich industrieller Pumpen. Am Anfang des Projekts stand die Anforderung, betriebliche Arbeitsabläufe des Traditionsunternehmens mittels moderner Technologien effizienter zu gestalten. Gemeinsam mit der COC AG prüfte man alle verfügbaren Technologien und entschied sich letztendlich für den Einsatz von Microsoft SharePoint als Basis des neuen Intranets.
Im Rahmen der Konzeptionierung wurden viele bisher informell im Unternehmen vorhandene Abläufe definiert, vereinheitlicht und bei der Implementierung automatisiert. So sieht das neue Intranet nun unterschiedlichste Prozesse von der Besucherregelung bis hin zur Disposition der Kantine vor. „Besonders wertvoll sind für unsere Mitarbeiter die automatisierten Abläufe bei den Bewirtungs- und Besprechungsanfragen“, erklärt Michael Sigl, Projektleiter IT-Infrastruktur & Kommunikation des Unternehmens. „Durch die Abbildung der Prozesse bis zur Zuordnung der Kostenstellen über SharePoint sparen wir nun viele verschiedene Kommunikationswege. Wir sind so in der Lage, selbst bei einfachen Abläufen, die zuvor viele manuelle Arbeitsschritte erforderten, die Produktivität innerhalb eines Unternehmens deutlich zu steigern.“
Diverse Dokumentenbibliotheken wie Betriebsvereinbarungen, Presseartikel und Qualitätsmanagement-Dokumente runden das Informationsangebot, das im neuen Netzsch-Intranet zur Verfügung gestellt wird, ab. Darüber hinaus enthält das Portal in der gegenwärtigen Entwicklungsstufe noch weitere Funktionalitäten wie beispielsweise Formulare für die Urlaubsanträge oder Zeiterfassungskorrekturen.
Dass die Durchführung des SharePoint-Projekts mit der COC AG erfolgte, ist nach Aussage von Sigl nicht zufällig. „Für uns war es wichtig, einen Partner zu finden, der uns nicht nur technisch bei der Einführung von Sharepoint begleitet, sondern auch Ideen und Prozesswissen in das Projekt einbringen kann“, verweist er auf die Vorteile der breiten SharePoint-Erfahrungen des IT-Lösungsanbieters. „Mit der COC AG haben wir einen Partner gewonnen, der beide Voraussetzungen auf hervorragende Weise miteinander verbindet. So ist unser erstes Projekt zur Zufriedenheit aller verlaufen, außerdem sind wir dabei sogar unterhalb der geplanten Kosten geblieben.“
„Zusammenarbeit und neue Kommunikationsformen in Unternehmen sind Bereiche, für die mittlerweile leistungsfähige Technologien zur Verfügung stehen“, sagt Andreas Bublak, Geschäftsführer der COC AG. „Nicht zufällig geben die großen IT-Konzerne „Social Enterprise“ als einen der wichtigen Zukunftsmärkte an. Projekte wie das bei Netzsch haben neben den sehr erfreulichen positiven Auswirkun auf die Produktivität im Unternehmen auch eine nicht zu unterschätzende Leuchtturmfunktion für den gehobenen Deutschen Mittelstand. Die Botschaft ist so simpel wie weitreichend: in vielen bestehenden Unternehmensprozessen liegt enormes Optimierungspotenzial, der Zugang zu den richtigen Werkzeugen ist längst nicht mehr so schwierig wie noch vor 5 Jahren.“