Doch mit Hilfe des Telegram Messenger Bots von Dr.Web können Anwender Dateien oder Links in Echtzeit prüfen lassen und somit umgehend feststellen, ob sich in einer Datei oder hinter einem Link Malware verbirgt. Wer sich also nicht ganz sicher ist, sollte diese umgehend an das Konto @DrWebBot oder an telegram.me/drwebbot zur Analyse senden. Die Ergebnisse können sowohl in einem privaten Dialog oder während eines Gruppengesprächs abgerufen werden – wobei der Dr.Web Bot im zweiten Fall als permanenter Traffic-Filter dient.
Da jedoch kontinuierliche Status-Meldungen gerade in Gruppengesprächen störend sein können, bietet Dr.Web neben dem voreingestellten regulären Modus, auch einen Stealth-Modus an. Zweiterer gibt nur dann eine Warnung heraus, wenn eine Datei oder ein Link tatsächlich eine Bedrohung darstellt. Der Nutzer kann dabei zwischen den beiden Modi mittels des /mode-Befehls komfortabel umschalten.
Momentan stehen den Anwendern folgende Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch und Russisch. Die Sprache kann mit Hilfe eines /lang-Befehls ausgewählt werden. Um die Nutzung auch für Einsteiger so einfach wie möglich zu gestalten, können diese eine vollständige Übersicht der Features komfortabel über /help abrufen.
Die Dr.Web Sicherheitslösung kann auf allen beliebigen Endgeräten, auf denen Telegram installiert ist, zum Einsatz kommen. Da alle Status-Meldungen von Dr.Web über die Funktionen des Telegram Messengers erfolgen, wird die Systemauslastung nicht beeinträchtigt.
Dennoch ist der Bot kein Ersatz für ein klassisches Antivirenprogramm. Er kann das Endgerät weder scannen noch dem Herunterladen von Malware vorbeugen. Für einen Rundumschutz gegen Malware wird immer noch ein passendes Virenschutzprogramm empfohlen, wie bspw. die Dr.Web Security Suite 11.
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Dr.Web entwickelt erste Sicherheitslösung für Telegram Messenger
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE
Um den Schutz der Nutzer zu verbessern, hat der IT-Sicherheitsspezialist Doctor Web die offene Entwicklerplattform des Telegram Messengers verwendet und eine neue Sicherheitsanwendung (@DrWebBot) kreiert. Denn Cyber-Kriminelle versuchen mit immer raffinierteren Methoden, Bankdaten zu entwenden oder das Mobilgerät zu sperren. Dazu nutzen sie auch gerne Messenger auf Mobilgeräten, da hier viele Inhalte geteilt werden. Sie versenden Malware als Markos in Word- oder Excel-Dateien, die dann nach dem Öffnen den Schadcode installieren, verstecken diese in Bildern oder übermitteln Links, die den Virus direkt herunterladen.
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