Diese heißt im ersten Schritt der Unternehmen nicht KI, Big Data und Datenautomatisierung, wie häufig propagiert wird. Vielmehr startet die Digitalisierung bei der Bereitstellung der richtigen, nachvollziehbaren und vollständigen Daten, um diese Technologien gezielt und effektiv einsetzen zu können. Corporate Memory schafft in Unternehmen die Basis für agile, integrative und systemübergreifende Datennutzung. Das Datenmanagement wird mit der Enterprise Knowledge Graph Plattform nach den FAIR Data Prinzipien ausgerichtet. Diese definieren verschiedene Anforderungen an die Datenverwaltung, um Daten unabhängig von ihrer Quellapplikation auffindbar (Findable), zugänglich (Accessible), integrierbar (Interoperable) und wiederverwendbar (Reusable) zu machen.
Corporate Memory erlaubt nicht nur eine systemübergreifende Integration und Verarbeitung von Daten aus verschiedensten Quellen. Durch die Anreicherung der eigentlichen Daten mit Metadaten liefert die Knowledge Graph Plattform auch die notwendige Kontextinformation, um verteilte Daten verstehen, bewerten, verlinken und kombinieren zu können. Corporate Memory befreit damit das in den Köpfen der Mitarbeiter und Dienstleister sowie im Programmcode versteckte Wissen über Daten, Workflows und Datenmodelle und macht es allgemeinverständlich für die Nutzer verfügbar. Dadurch erhalten Unternehmen ein gemeinsames Verständnis für ihre Daten - unabhängig von Domäne, Applikation und Datenmodell. Weiterhin wird eine rigorose und transparente Qualitätssicherung etabliert, um ein nachvollziehbares Reasoning und dynamisches Lernen von KI zu ermöglichen.
Effiziente Datenprozesse für digitale Geschäftsmodelle
Das neue Release beschleunigt die Datennutzung mit der etablierten Corporate Memory Lösung weiter. Zusätzlich bietet sie verschiedene Funktionen, um Datenkollaboration voranzutreiben und Datenworkflows wiederzuverwenden. »Mit dem neuen Release haben wir uns ganz auf die Beschleunigung der Datenverarbeitung und Workflows konzentriert«, erläutert René Pietzsch, Leiter Produktmanagement bei eccenca. »In der heutigen Welt basiert der Unternehmenserfolg auf zwei Faktoren: die richtige und vollständige Datenlage für Entscheidungen sowie Schnelligkeit bei der Entscheidungsfindung. Ersteres bedarf der Fähigkeit, Daten aus verschiedensten Quellen zu kombinieren und zu analysieren - sei es IT-Quellen oder das implizite Wissen in den Köpfen der Domain-Experten. Nur mit dieser Datentransparenz kann das Management ihre Entscheidungen auf eine fundierte, reale Grundlage stellen. Das ist seit eh und je die Grundfunktion unserer Knowledge Graph Plattform Corporate Memory. Die Schnelligkeit ergibt sich durch die Möglichkeit der Automatisierung von Entscheidungsprozessen sowie der Wiederverwendbarkeit von Daten. An dieser Beschleunigung haben wir die letzten Monate gezielt gearbeitet«.
Die Neuerungen der eccenca Corporate Memory Version 19.10 im Überblick:
Datenkollaboration vereinfachen
- Export der Ergebnisansichten in verschiedenen Tabellenformaten für flexible Weiterverarbeitung
- Software Development Kit für Implementierung eigener Datenintegrations-Operatoren und flexible Erweiterung der Lösung auf andere Use Cases
- Nutzerbezogene Anzeige von Daten und Graphen für effizienten Zugriff auf Unternehmensdatenlandschaft
- Jupyter Notebook Erweiterung für Darstellung der Daten als Data Frames
- Flexible Definition von Pflichtfeldern für durchgängige Datenkonsistenz
Datenexploration beschleunigen
- Delta Loading für gezielte Abfrage von Datenaktualisierungen
- Speicherbare Query Templates für Qualitätssicherung und Wiederverwendbarkeit
- Erweiteres Query Time Management für Priorisierung von Suchabfragen
- Multi-Token-Search für komplexe Abfragen mit mehreren Variablen
- Support von Stardog 7 für Beschleunigung der Datenverarbeitung um Faktor 10 bis 20
Mehr Informationen zu eccenca Corporate Memory finden Sie unter https://www.eccenca.com/de/eccenca-corporate-memory.html.