Im Fall eines überraschenden Kita-Schließtags oder bei einer kurzfristigen Absage vom Babysitter haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von imbus – führender Lösungspartner für professionelles Testen und intelligente Qualitätssicherung von Software – ab sofort die Möglichkeit, ihre Kleinen mit in die Arbeit zu nehmen. In einem eigens dafür eingerichteten Büro befindet sich neben einem voll ausgestatteten PC-Arbeitsplatz eine sogenannte KidsBox.
Dieser mobile Behälter wurde vom Team für Familienservice an der Universität Würzburg entwickelt. Dank eines ausgeklügelten Verstauungs-Systems beinhaltet die KidsBox alles Nötige, um Kinder von null bis zehn Jahren flexibel versorgen und beschäftigen zu können: angefangen beim Wickeltisch, über ein Reisebett, Spielmatten, einen kleinen Tisch und Hocker bis hin zu verschiedensten Spielsachen und Büchern.
Um das gesamte Zimmer kindgerecht zu machen, wurden klassische Gefahrenquellen eines Büros, an denen sich Kinder verletzen könnten, aus dem Raum verbannt. Ungesicherte Steckdosen, Kabelgewirr oder Schubladen mit spitzen Kanten sucht man hier beispielweise vergebens.
„Im Eltern-Kind-Büro haben die Mitarbeitenden ihre Kleinen direkt im Blick und können sie im Lauf des Arbeitstags immer wieder versorgen“, schildert imbus-Personalleiterin Melanie Egerer. „Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass die Mütter und Väter die Kinder gut aufgehoben wissen. Folglich können sich die Mitarbeitenden sorgenfrei ihren Arbeitsaufgaben widmen – was wiederum der Firma zu Gute kommt.“
Die Einrichtung eines Eltern-Kind-Büros reiht sich ein in eine Reihe von Maßnahmen und Angeboten, die imbus als familienfreundliches Unternehmen lebt. So gibt es für die Beschäftigten unter anderem flexible Arbeitszeitmodelle und eine eigene Kindergruppe, die im Hauptgebäude am Standort Möhrendorf untergebracht ist.
„In einer Mitarbeiterumfrage über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie haben wir erhoben, wie sich imbus noch familienfreundlicher weiterentwickeln kann“, erklärt Melanie Egerer. Die Idee für das Eltern-Kind-Büro ist aus den Wünschen der Befragung hervorgegangen.