Die IATA (International Air Transport Association) hat die Bedeutung der papierfreien Transport-Kette unlängst erkannt und regelt auch in den von ihr publizierten DGR (Dangerous Goods Regulations) bereits den Umgang mit dem papierlosen Versand der Shipper's Declaration for Dangerous Goods und hält so zum Beispiel in Kapitel 8.1.4.1.2. der DGR fest: „Wenn dem Luftfahrtunternehmen die Versendererklärung für gefährliche Güter (Shipper's Declaration for Dangerous Goods) über elektronische Datenverarbeitung (EDV) oder elektronischen Datenaustausch (EDI) vorgelegt wird, können die Unterschriften elektronische Unterschriften sein oder durch den (in Druckbuchstaben geschriebenen) Namen der zeichnungsbefugten Person ersetzt werden. Wenn die Originalsendung, an ein Luftfahrtunternehmen weitergeschickt wird, die ein Dokument in Papierform verlangt, muss das Luftfahrtunternehmen sicherstellen, dass das erstellte Dokument in Format und Darstellung der Versendererklärung für gefährliche Güter („Shipper's Declaration for Dangerous Goods“) entspricht, wie dargestellt in Abbildung 8.1.A oder Abbildung 8.1.B. Auf der Versendererklärung muss der Vermerk „Original Received Electronically“ (Original in elektronischer Form erhalten) zusammen mit der Unterschrift und dem Namen der zeichnungsbefugten Person in Druckbuchstaben angegeben werden.“
Mit der Entwicklung der Gefahrgut - Software Ge-Lo STAIRS hat es die Ge-Lo Service UG (haftungsbeschränkt) in Kooperation mit der Hamburger IT-Firma NMMN GmbH geschafft, den Austausch der Gefahrgut-Dokumente papierlos zu gestalten.
Innovation! In Deutschland? Wie konnte das passieren?
STAIRS ist eine web-basierte Gefahrgut - Software und besitzt dadurch einen ganz entscheidenden Vorteil: Sie ist weltweit auf jedem Endgerät verfügbar und überzeugt mit ihrer state of the art - Programmierung und Design. STAIRS verfügt über eine riesige Gefahrgut-Datenbank und ermöglicht es so Versendern von Gefahrgut jederzeit von jedem Ort aus die passenden Daten einzusehen und bei Bedarf die Shipper's Declaration for Dangerous Goods (DGD) zu erstellen.
Die Shipper's Declaration kann mit maximaler Usability erstellt werden, der User arbeitet im Dokument selbst. Nachdem die DGD erfolgreich erstellt wurde, kann Sie als PDF dank eingefügter Faksimile-Unterschrift versendet werden. Datensicherheit und vorliegende Zertifikate des Users haben dabei höchste Priorität. So wird in der Datenbank die Original-Unterschrift des Versenders nur hinterlegt, nachdem dieser sich vorher identifiziert hat und es gesichert ist, dass der User im Besitz eines gültigen PK 1 – oder 6 Zertifikates ist.
Interessierte können sich jederzeit und unverbindlich hier einen Test-Account anlegen: www.ge-lo-stairs.eu