Zu den Inhalten des 15-seitigen Leitfadens gehören einerseits die Ergebnisse einer Untersuchung zu den typischen Defiziten bei den Leistungsanalysen von Produktionsprozessen. Andererseits werden Lösungsszenarien dargestellt, beispielsweise wie mittels Total Productive Management-Systemen (TPM) kennzahlenbasiert die Voraussetzungen für ein systematisches Produktionscontrolling geschaffen werden können oder welche Hilfestellungen Dashboards bieten können. Gleichzeitig informiert die Praxishilfe über die Lösung eines marktbekannten internationalen Pharma-Unternehmens, zu dessen Erfolgsrezept präzise Analysen seiner Produktion gehören. Darüber hinaus enthält sie für eine unternehmensindividuelle Bewertung ein umfassendes Self-Assessment zur Analysequalität in der Produktion.
Hintergrund des Leitfadens sind die Erkenntnisse aus Praxisstudien von FELTEN, nach denen aktuell ein Großteil der Fertigungsunternehmen in ihrer Produktion keine adäquaten oder aktuellen Kennzahlensysteme zur Qualitäts- und Leistungssteuerung verwenden. Auch deren Einsatz in Kontinuierlichen Verbesserungsprozessen (KVP) ist danach häufig unzureichend. „Kennzahlen sind im Produktionsmanagement kein Fremdwort mehr, allerdings fehlt es oft noch an der notwendigen Systematik und Durchgängigkeit“, erläutert Werner Felten, Geschäftsführer der FELTEN Group. „KPIs als Steuerungsinstrument haben vor allem darin ihren Sinn, mögliche Produktivitäts- und Qualitätsdefizite zu ermitteln und daraus wirksame Optimierungsmaßnahmen abzuleiten.“ Er vertritt die Auffassung, dass in den Produktionsprozessen die gleiche analytische Qualität erreicht werden müsse, wie sie in den Business-Prozessen bereits bestehe.
Bestellt werden kann der Leitfaden „KPIs zur Steuerung der Produktion“ per Mail unter @email.