1. Nutzer ist gleich Nutzer – ob zuhause oder im Unternehmen
Welche Erwartungen Nutzer von der Bedienbarkeit von Produkten und Lösungen haben, hängt sehr stark von persönlichen Erfahrungen ab, die sie mit privaten Geräten machen. Konzipiert sind Consumer-Produkte für einfache Handhabung und intuitive Nutzbarkeit. Das erwarten Verbraucher mittlerweile auch von im Unternehmen bereitgestellter Technik. Firmen reagieren auf diesen Wandel und fokussieren noch stärker auf Bediener-freundliche Geräte, intelligente Apps oder Cloud-basierte Technologien, um den Erwartungen der Nutzer auch im Büro gerecht zu werden. Lösungen, deren Handhabung und Nutzen nicht selbsterklärend sind, werden sonst nicht genutzt und stiften so auch keinen Mehrwert.
2. Flexible Sicherheit
Keine Kompromisse bei der Sicherheit: Mit der digitalen Transformation bleiben Veränderungen des Arbeitsplatzes und der genutzen Technik nicht aus. Mit dem Anstieg von Cloud-basierten Lösungen ist auch die Anzahl der gehackten Video- und Audiokonferenzen gestiegen. Neueste Entwicklungen wie Blockchain und Datenverschlüsselung gehen in die richtige Richtung. IT-Abteilungen müssen neue Schwerpunkte setzen und die Mitarbeiter stärker in die Einrichtung ihrer Arbeitsumgebung einbeziehen. Schnelle Reaktion auf neue Anforderungen ist wichtig, um firmeneigene Sicherheitsstandard zu halten. In gewisser Weise müssen die IT-Abteilungen dabei die Mitarbeiter als Kunden betrachten und anfangen, Kundenverhalten vorauszusagen und zu analysieren.
3. Arbeiten von überall aus
Home Office, flexible Arbeitszeiten und Arbeiten von unterwegs sind viel diskutierte Themen. Flexible und damit auch mobile Arbeitsmodelle hingegen setzen sich trotz allem nur zögerlich durch. Die Marktveränderungen durch die digitale Transformation verlangen allerdings schnelle Entscheidungsprozesse und damit auch Flexibilität und Mobilität, um unverzüglich auf neue Situationen reagieren zu können. Neben verkürzten Entscheidungsprozessen spielt mobiles Arbeiten bei immer mehr Arbeitnehmern eine zentrale Rolle, wenn es um die Wahl eines Jobs geht. Top Talente verlangen flexible Arbeitsmodelle. Dem müssen sich Unternehmen bewusst werden, wollen sie nicht den Kampf um neue Mitarbeiter verlieren. Dabei reicht die Zusage für Home-Office-Tage aber nicht aus: Die Führungsebene muss eine Kultur leben, in der von überall gearbeitet werden kann und die Leistung der Mitarbeiter, nicht die Präsenzzeit im Büro, wertgeschätzt wird.
„Die Frage ist nicht mehr, ob Unternehmen flexible Arbeitsmodelle unterstützen, sondern wie diese Unterstützung aussieht. Die bereits eingesetzte Technik für Videokonferenzen wird 2017 noch intensiver genutzt, nicht nur für Webmeetings und Konferenzen, sondern als ein grundlegender Baustein für standortübergreifende und internationale Zusammenarbeit“, sagt Jens Brauer, Area Sales Vice President Central Europe bei Polycom. „Auch 2017 erwarten uns viele Neuheiten im Bereich der Videokollaboration. So kommen wir auch der Work-Life-Balance ein ganzes Stück näher.“