Experten warnen schon seit langem vor zu einfachen Passwörtern sowie davor, dass Nutzer ein Passwort auf mehreren Portalen verwenden. Ein Passwort sollte eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sein. Am besten auch mit der Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung.
Ein Passwort sollte niemals für mehrere Konten verwendet werden, denn so hat ein Hacker nicht automatisch Zugriff auf all Ihre Online-Zugänge sondern immer nur auf den Account auf dem der Angriff stattgefunden hat.
Passwort-Manager, wie der i-butler (http://www.i-butler.eu), helfen dem Anwender sichere Passwörter zu generieren und dennoch in den Überblick zu behalten.
Das kostenlose Browser-Add-on verwaltet alle Passwörter und speichert diese sicher mit einer RSA-Verschlüsselung lokal auf dem eigenen PC ab. Diese Art der Verschlüsselung wird auch vom US-Militär verwendet und gilt als äußerst sicher.
Der Vorteil von Passwort-Managern, wie der i-butler, ist, dass Nutzer sich nur ein Passwort zu merken haben. Dieses sollte jedoch möglichst stark und sicher sein. Dabei gilt die Faustregel: Umso länger, umso besser. Außerdem sollte darauf verzichtet werden Wörter aus einem Wörterbuch zu benutzen.
Sicherheitsexperten raten jedoch dazu, auch das Masterpasswort in regelmäßigen Abständen zu ändern um den Schutz weiter zu stärken und das Risiko vom Datenklau zu minimieren.