Die CRM-Anwendung Salesforce ist in den Unternehmen typischerweise in weitere Applikationen und Umgebungen integriert. Jetzt schon haben 43 Prozent eine Integration mit weiteren Systemen vorgenommen, demnächst werden es laut der legodo-Erhebung noch deutlich mehr sein. Der Bedarf an Ergänzungslösungen gilt offenbar auch für Tools, mit denen eine professionelle Erstellung von Dokumenten möglich wird. Vier von zehn Salesforce-Anwendern erachten sie als unbedingt notwendig. Weitere 35 Prozent sehen darin zumindest eine hilfreiche Unterstützung, während nur jeder Vierte bekundet, dass sie derzeit nicht auf Lösungen für diese Anforderungen fokussiert sind.
Den Nutzen einer solchen Lösung im Umfeld des Kundenmanagements sehen die Salesforce-Anwender darin, eine genau auf die persönlichen Informationsbedürfnisse zugeschnittene schriftliche Kundenkommunikation über alle Kanäle hinweg realisieren zu können. 46 Prozent erachten diesen Aspekt als sehr relevant, nur für jeden Dritten der Sales- oder Marketingmanager hat er nur eine geringe Bedeutung. „Dieser Bedarf überrascht nicht, da Business-Anwendungen typischerweise keine Office-Programme sind und deshalb auf der Ebene der Dokumentenerstellung deutliche Begrenzungen aufweisen“, urteilt legodo-Vorstand Marc Koch. Auch simple Ergänzungsprogramme für CRM-Lösungen würden im Regelfall für einen professionellen Einsatz nicht ausreichen, weil sie in ihrer Integrationsfähigkeit Begrenzungen haben, keine ausreichende Automation und Prozessunterstützung bieten, aber auch nicht für die Generierung komplexer Dokumente ausgelegt sind.
Und noch eine weitere Erkenntnis erbrachte die Erhebung: Wo Bedarf an Werkzeugen für die professionelle Dokumentenerstellung besteht, sollten sie nach Meinung von drei Viertel der rund 150 befragten Unternehmen möglichst auch über die Cloud bereitgestellt werden.