Das methodische Vorgehensmodell deckt sowohl die Technologie-, als auch die Business-Aspekte des kompletten Lifecycles innovativer IT-Services ab. Vorteil des modularen Aufbaus ist, dass sich das Centracon Solution Framework (CSF) für unterschiedliche Projektanforderungen und -stufen flexibel einsetzen lässt. Zu den Besonderheiten des CSF gehört auch, dass es sich auf Best Practices aus über zwei Jahrzehnten Erfahrungen in der Gestaltung von Client-Architekturen stützt und hierbei anerkannte Methoden und Standards nutzt.
„Es ist immer wieder zu beobachten, dass innovative IT-Arbeitsplatzkonzepte primär unter technischen Aspekten eingeführt werden und nach der Einführung dann plötzlich festgestellt wird, dass die Organisations- und Prozessbedingungen dabei zu wenig berücksichtigt worden sind“, begründet Marcus Binder, Senior Consultant bei Centracon, die Entwicklung des Frameworks. Dies habe dann im Regelfall sowohl eine deutliche Nutzenminderung, als auch unkalkulierbare betriebliche Risiken als Konsequenz. „Bei der Gestaltung und Realisierung von zukunftsorientierten Client-Strukturen sind die Projekte praktisch immer auf allen Ebenen von einer erheblichen Komplexität geprägt, so dass der gewünschte Mehrwert und die Investitionssicherheit sich nur bei einer konsequent methodischen Vorgehensweise erzielen lassen.“
Das Centracon Solution Framework (CSF) orientiert sich am Lifecycle von IT-Arbeitsplatzservices und besteht aus drei Modellen:
•Decision Model: Es dient der strukturierten Vorbereitung und Absicherung von Entscheidungen, etwa zur Client-Virtualisierung. Dabei werden in einer Kombination aus Nutzwertanalysen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Architektur Skizzen alternative Lösungsansätze bewertet, um daraus einen Lösungsweg mit hohen Mehrwert-Perspektiven abzuleiten und deren Schritte zur Umsetzung aufzuzeigen.
•Realization Model: Dieses Vorgehensmodell dient der systematischen Realisierung von Virtualisierungsprojekten im IT-Arbeitsplatzumfeld. Es deckt die Vorgehensweise im Projekt ab und beschreibt alle benötigten Ergebnisse von Architektur- und Servicedesign über die Technologien bis hin zur Betriebs-, Organisations-, und Prozessgestaltung.
•Optimization Model: Weil auch die Client-Strukturen permanenten Veränderungen durch die Business-Anforderungen unterliegen, müssen die gesamten technischen, organisatorischen und Prozessbedingungen im Interesse einer optimalen Struktur fortlaufend optimiert werden.
Diese Modelle beschreiben jeweils, was in der entsprechenden Projektierungsphase konkret zu tun ist. Das Centracon Solution Framework wurde bereits bei Projekten mittelständischer Unternehmen und im Konzernumfeld angewendet. Das Fundament bilden die Practice-Module, die aus den Projekterfahrungen in Verbindung mit anerkannten Methoden – wie beispielsweise ITIL, PRINCE2, PMI und TOGAF – resultieren und somit den Mehrwert generieren. Die Module stellen einen umfassenden „Werkzeugkasten“ mit Konzeptansätzen, Checklisten, Vorlagen usw. dar, die abhängig von den individuellen Anforderungen zum Einsatz kommen. Auf diese Weise wird eine schlanke und zielgerichtete Realisierung bei gleichzeitiger Ergebnis- und Business Case-Orientierung sichergestellt.
„Durch das Centracon Solution Framework gelingt es, unsere Erfahrungen integrativ und nachhaltig in Vorhaben einzubringen und unsere Kunden nachhaltig daran teilhaben zu lassen, um auch neue Wege gesichert beschreiten zu können“, so Heiko Naß, Leiter Consulting der Centracon.
Über Centracon:
Lösungen für die flexible und kosteneffiziente Bereitstellung und Verwaltung von IT-Arbeitsplätzen und Anwendungen charakterisieren die Kernkompetenzen von centracon. Unser Beratungsspektrum erstreckt sich neben der klassischen Optimierung und Standardisierung von Arbeitsplatz-Infrastrukturen, von der Implementierung innovativer Technologielösungen wie Anwendungsvirtualisierung und Virtual Desktops, über Prozess- und Infrastruktur-Automation bis hin zu innovativen Businesslösungen wie beispielsweise User-Self-Service-Konzepte. Zu den Kunden gehören beispielsweise Deutsche Telekom AG, FinanzIT, Deutsche Post AG, GAD eG, Heidelberger Druckmaschinen, Swisscom IT Services, Deutsche Bahn AG, e.on und verschiedene Bundesbehörden wie das Bundesinnenministerium. www.centracon.com
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