(Gescher, 26.07.2012) Die Unternehmen geben zunehmend Gas, wenn es um die Digitalisierung ihrer Rechnungsprozesse geht. Nach einer Vergleichsanalyse der d.velop AG steht diese Zielsetzung bei zwei von fünf Firmen auf der Agenda. Hauptsächliches Motiv ist der wirtschaftliche Vorteil gegenüber den herkömmlichen Rechnungsprozessen, außerdem sind Papierrechnungen deutlich schlechter verfügbar als ihre digitale Alternative.
Inzwischen bewertet nur noch jeder siebte Finanzmanager in den Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 25 Mio. Euro die internen Rechnungsabläufe positiv. 2006 waren dies noch 34 Prozent und vor zwei Jahren 19 Prozent. Gleichzeitig sehen aktuell 35 Prozent die Notwendigkeit, ihre Rechnungsprozesse grundlegend zu optimieren. Weitere 49 Prozent sind der Ansicht, dass ihre Rechnungsprozesse zumindest teilweise modernisiert werden müssen. Hintergrund dieser selbstkritischen Einschätzungen sind vor allem wirtschaftliche Gründe, denn 79 Prozent der Finanzverantwortlichen beklagen einen zu hohen manuellen Aufwand. Sechs Jahre zuvor waren dies noch 15 Prozent weniger. Aber auch die mangelhafte Verfügbarkeit der Rechnungsdokumente und zu lange Durchlaufzeiten der Rechnungen tragen zu den unbefriedigenden Verhältnissen in den Finanzabteilungen der Unternehmen bei. Als weitere wesentliche Probleme kristallisiert die d.velop-Studie heraus, dass eine nur unbefriedigende Transparenz in den Rechnungsprozessen besteht und sich die Archivierung der Papierrechnungen aufwändig gestaltet.
Dahinter verbirgt sich als Ursache, dass es an einer ausreichenden Digitalisierung im Rechnungswesen fehlt. Daran soll sich nach Auskunft der Unternehmen jedoch schon bald etwas ändern. Denn der Vergleichsstudie zufolge sollen die elektronischen Rechnungsprozesse bei 37 Prozent der Firmen in naher Zukunft zum Alltagsbild gehören. Weitere 42 Prozent der Unternehmen verfolgen zwar ähnliche Ziele, haben dieses Vorhaben aber noch nicht in ihre konkreten Projektplanungen aufgenommen.
„Diese Ergebnisse decken sich mit kürzlich durchgeführten Analysen des Statistischen Bundesamtes, wonach im letzten Jahr bereits 27 Prozent der Unternehmen auf eine Digitalisierung in den Rechnungsprozessen gesetzt haben“, urteilt Tom Malessa, Head of Public Relations bei d.velop. „Nachdem dieses Thema sich vor einigen Jahren noch recht schwerfällig entwickelte, hat es inzwischen eine sehr große Dynamik erreicht“, verweist er auf eine rasch steigende Akzeptanz nicht nur in den klassischen Unternehmen. „Auch für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Verbände und sogar Vereine der Fußballbundesliga hat die digitale Rechnung inzwischen eine große Selbstverständlichkeit erreicht“, urteilt der d.velop PR-Manager. Er betont gleichzeitig, dass dies keinen isolierten Trend darstelle, sondern ECM mit seinen verschiedenen Lösungen seit geraumer Zeit ein hohes und kontinuierlich steigendes Wachstum aufweise. „Digital werden lautet das dominierende Stichwort der Zeit, da bleibt für herkömmliche Methoden immer weniger Platz.“
Das Unternehmen d.velop AG:
Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen/ Organisationen optimiert. Neben der strategischen Plattform d.3 – einer modularen Enterprise Content Management (ECM) Lösung – entwickelt die d.velop AG mit der Produktlinie ecspand Services und Lösungen für Microsoft SharePoint, die dort die Funktionsbereiche ECM und DMS vervollständigen.
Kernfunktionen beinhalten eine automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, eine effiziente Dokumentenverwaltung und -archivierung sowie die komplette Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigen die Lösungen der d.velop Abläufe, vereinfachen Entscheidungen und verbessern nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.
Die hohe Qualität der Projekte resultiert aus der Kompetenz der mehr als 350 Mitarbeiter der d.velop Gruppe (d.velop AG und d.velop competence center) sowie der weltweit rund 150 Partnerunternehmen im d.velop competence network. Das überzeugte bisher über 830.000 Anwender bei mehr als 3.100 Kunden wie ESPRIT, Werder Bremen, Tupperware Deutschland, EMSA, HRS Hotel Reservation Service, die Stadt München, die Deutsche BKK, die Basler Versicherung, die Universal-Investment-Gesellschaft oder das Universitätsklinikum Tübingen. Vorstandsvorsitzender der d.velop AG ist Christoph Pliete.
www.d-velop.de