Insgesamt müssen sie sich in vier Spielrunden bewähren, um ins Finale der besten Fünf vordringen zu können. Pro Runde sind jeweils 12 Fragen zu einem frei wählbaren Zeitpunkt innerhalb einer mehrtägigen Frist zu beantworten. Diese Spielrunden werden online durchgeführt, dabei qualifiziert sich jeweils eine bestimmte Teilnehmerzahl für die nächste Runde. Lediglich das Finale findet live in München statt. Ähnliche Championships wurden nach einem Expertainment-Konzept der denkfabrik bereits zu verschiedenen Themen wie IT Service Management, ECM/DMS, Business Intelligence, Projektmanagement, Application Management und CRM durchgeführt, weitere Themen befinden sich in Vorbereitung.
Für Metasonic stellt der BPM-Wettbewerb durch seinen spielerischen Ansatz eine günstige Möglichkeit dar, dem Prozessthema seine übliche Schwere zu nehmen. „Die Gestaltung von Geschäftsprozessen ist nicht zwangsläufig eine schwierige und komplizierte Angelegenheit, wie es oftmals suggeriert wird“, urteilt Herbert Kindermann, CEO des kürzlich von jCOM1 AG in Metasonic AG umbenannten Anbieters von BPM-Lösungen. Im Gegenteil müsse es das Ziel sein, die handelnden Menschen mitzunehmen und ihnen die Prozessgestaltung als ein leicht erlernbares Feld erlebbar zu machen, wie dies insbesondere über die subjektorientierte BPM-Methode möglich sei. „So unterhaltsam dieser Championship für die Teilnehmer sein wird, so interessant kann bei einem richtigen Ansatz auch das Business Process Management in der Praxis sein.“
Die inhaltliche Verantwortung der Deutschen BPM-Meisterschaft 2010/2011 liegt in den Händen von Prof. Dr. Ayelt Komus. Er lehrt an der Fachhochschule Koblenz im Fachbereich Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Business Process Management und Projektmanagement, nachdem er vorher in verantwortlichen Positionen in der IT-Industrie tätig war. Prof. Komus ist zudem Leiter des BPM-Labors und Mitbegründer der Modellfabrik Koblenz.
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