Direkt zum Inhalt
Ansporner

Unternehmen

Ziele erreichen und dabei mit Spenden Gutes tun – Startup geht online mit Motivations-Website Ansporner


28. Juli 2016, 08:27
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Berlin, 25.07.2016 – Die Motivations-Website Ansporner zum Erreichen persönlicher Ziele ist gestartet: Nutzer setzen sich auf Ansporner ein Ziel, das innerhalb eines frei wählbaren Zeitraums erreicht werden soll. Als Anreiz wird ein Geldbetrag vereinbart, der bei Nichterreichen des gesetzten Zieles eingezogen und an gemeinnützige Organisationen gespendet wird. Ziel von Ansporner ist es, Motivation und Eigeninitiative der Nutzer zu stärken und das Streben nach Selbstverwirklichung mit gemeinnützigem Engagement zu verbinden.

Die Motivations-Website Ansporner zum Erreichen persönlicher Ziele ist gestartet: Nutzer setzen sich auf https://www.ansporner.de ein Ziel, das innerhalb eines frei wählbaren Zeitraums erreicht werden soll. Sie wählen entweder aus drei vorgegebenen Zielen: Gewicht verlieren, regelmäßig trainieren, rauchfrei leben. Oder sie definieren ihre eigenen Ziele, zum Beispiel: Fallschirmspringen, eine Weltreise unternehmen, fürs Examen lernen. Auch die geliebten Schwächen können ins Visier genommen werden: Süßigkeiten, Glücksspiel oder Alkohol.

Als Anreiz wird ein Geldbetrag vereinbart, der bei Nichterreichen des gesetzten Zieles per SEPA-Lastschriftverfahren vom Konto des Nutzers eingezogen wird.

Nachdem ein Vorhaben angelegt wurde, bestimmt der Nutzer einen Referee: eine Person, die er kennt und der er vertraut. Die Einladung erfolgt per E-Mail. Idealerweise verfolgt der Referee dasselbe Ziel, sodass sich beide gegenseitig unterstützen können. Der Referee bestätigt oder dementiert den Erfolg des Nutzers. Erst die Bestätigung durch den Referee – dass der Nutzer Erfolg gehabt hat – macht das Vorhaben zu einem erfolgreichen Vorhaben.

Der Clou: Bei Misserfolg gehen alle verlorenen Geldeinsätze an gemeinnützige Organisationen.

Ansporner wählt pro Quartal drei oder mehr Projekte von Hilfsorganisationen aus, die mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) zertifiziert sind. Das DZI Spenden-Siegel wird nach sorgfältiger Prüfung ausschließlich denjenigen Hilfsorganisationen verliehen, die seriös, transparent und vertrauenswürdig wirtschaften und demnach das Kriterium der Gemeinnützigkeit erfüllen. Nutzer, die ein laufendes Vorhaben mit Geldeinsatz haben, können abstimmen, zu welchen Anteilen die verlorenen Geldeinsätze an die Projekte gespendet werden. Eine Win-Win Situation: Entweder profitieren die Nutzer durch das Erreichen ihrer Ziele, oder der eingesetzte Geldbetrag geht an den guten Zweck. Für das 3. Quartal 2016 konnte Ansporner den Caritasverband Mannheim e. V., die UNO-Flüchtlingshilfe e. V. und die Deutsche Umwelthilfe e. V. gewinnen.

In den USA erfreut sich diese Idee, einen faustischen Pakt mit sich selbst abzuschließen, bereits großer Beliebtheit. Anders, als bei vergleichbaren Plattformen in Deutschland, die sich bisher nicht durchsetzen konnten, stehen Spaß und der Community-Gedanke bei Ansporner im Vordergrund. So können die Nutzer Vorhaben in Merklisten organisieren, sich in Logbüchern über ihre Erfolge austauschen, Bilder hochladen und Beiträge auf Facebook, Twitter und Google+ teilen. Zudem können sie im Community-Bereich Fragen zu ihren Vorhaben stellen, diskutieren und füreinander hilfreich sein.

Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei, es entstehen weder Kosten für die Anmeldung, noch für das Anlegen von Vorhaben. Auch besteht die Möglichkeit, Vorhaben ganz ohne Geldeinsatz anzulegen.

Gegründet wurde Ansporner als klassisches Startup von sechs jungen Leuten aus Berlin. Marco Schneider, Psychologe, M. Sc. und einer der Gründer von Ansporner, erklärt zum Unternehmenskonzept: "Bei Ansporner geht es darum, sich die eigenen Ziele bewusst zu machen. Dabei bestärken uns Anreize im Willen, unsere Ziele ernsthaft zu verfolgen. Dadurch, dass bei Ansporner Geld auf dem Spiel steht, wird ein Anreiz geschaffen, wie er essentieller nicht sein könnte."

Anliegen von Ansporner ist es, Motivation und Eigeninitiative der Nutzer zu stärken und dabei das Streben nach Selbstverwirklichung mit gemeinnützigem Engagement zu verbinden. Um die eigenen Ziele mit Gedanken der sozialen Gerechtigkeit, Umwelt- und Naturschutz in Übereinstimmung zu bringen, werden die eingesetzten Geldbeträge nicht erfolgreicher Vorhaben an den guten Zweck gespendet.

Weitere Informationen über Ansporner finden sich auf https://www.ansporner.de oder in den sozialen Netzwerken, zum Beispiel auf Facebook: http://www.facebook.com/ansporner und Twitter: http://www.twitter.com/ansporner.

Kontakt