Das Usenet unterliegt keiner Zensur
Das Usenet versteht sich als Gemeinschaft von Millionen Menschen in aller Herren Länder, die über verschiedenste Themen diskutieren, Fragen stellen, Inhalte bereitstellen und bei Problemen helfen. Jeder kann einen Usenet-Server bereitstellen und sich so an der Infrastruktur des Usenet beteiligen, der ursprüngliche demokratische Charakter der einst kleinen Community von Netz-Pionieren spiegelt sich darin wieder. Das Usenet ist wie gesagt in Newsgroups unterteilt, die jeweils unterschiedliche Themen haben. Die Mehrheit der Gruppen sind auf ein weltweites Publikum eingestellte Nachrichtengruppen, in denen man sich Englisch unterhält. Daneben gibt es auch Gruppen auf Deutsch. Eine gute Einführung ins Thema mit weiteren Details findet man beim Usenet-Experten Uwe Stöckert (2).
Das jeweilige Thema der Gruppe erkennt man am Namen der Newsgroup, zum Beispiel:
•comp.* für Computerthemen
•news.* für Nachrichten
•sci.* für wissenschaftliche Themen
•soc.* für soziale Themen
•alt.* für unterhaltsame und sonstige Themen
Unter den unzensierten 9.000 Terabyte Daten, die schätzungsweise im Usenet aktuell zu durchstöbern sind, findet sich für jeden Geschmack etwas individuell Passendes, und das nicht nur in Form von Textdateien, sondern mittlerweile auch in Dateianhängen aller Art, den sogenannten „Binaries“. Die so genannten Binary-Newsgroups nehmen eine besondere und wichtige Rolle ein. Hier finden sich neben Textbeiträgen zeitgemäße multimediale Beiträge in Bild und Ton, und das zu jedem vorstellbaren Thema. Neben den klassischen Diskussionsforen haben dort Millionen von Menschen aus aller Welt Foren-ähnliche Dateisammlungen zu unüberschaubar vielen Themen aufgebaut. Die allgemeine Meinungsfreiheit im Usenet bringt viele ernsthafte, interessante Diskussionsbeiträge an die Öffentlichkeit, etwa in Newsgroups wie de.soc.politik.misc, at.gesellschaft.politik und de.talk.tagesgeschehen. Da sich freimütige Äußerungen und Diskussionen zu aktuellen Themen auf bekannten Websites und in sozialen Medien leicht zu einer bestimmten Person zurückverfolgen lassen, weichen zahlreiche Interessierte aktuell ins Usenet aus. So bleiben Ihnen Horror-Folgen erspart, wenn sie Ihre privaten Interessen und ihre Meinung am Computer kundtun.
Zum Mitdiskutieren braucht man einen Usenet-Provider
Wer im Usenet alles sehen und selbst schreiben will, der ist mit einem spezialisierten Usenet-Provider wie UseNeXT (1) und einem Newsreader-Programm wie Forté Agent (3) am besten bedient. Denn nur wenige „normale“ Internet-Provider gewähren neben dem Zugang zu Web und E-Mail auch einen umfassenden Zugang zum Usenet. Bei der Auswahl eines Usenet-Anbieters ist zu beachten, dass die Vorhaltedauer (Retention) der Dateien ausreichend groß ist. Da inzwischen aber viele Services eine kostenlose Testphase anbieten, fällt es nicht schwer, den passenden Dienst zu finden. UseNeXT bietet beispielsweise eine Retention Time von 2013 Tagen an, das sind mehr als 5 Jahre. Spaß macht das Usenet-Stöbern vor allem mit einem Client, der über eine Suchfunktion verfügt, RAR-Dateien selbst entpackt und Inhalte automatisch herunterlädt. Ein solches Programm bietet UseNeXT seinen Kunden in mehreren kostenlosen Varianten an. Wer das Usenet mit dem seit zehn Jahren erprobten Dienst UseNeXT kennenlernen will, dem bietet UseNeXT seinen Usenet-Zugang 14 Tage gratis zum Testen an, inklusive 300GB kostenlosem Traffic. In Europa ist UseNeXT einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. Einen Monat Usenet können Interessierte hier bereits ab 9,95 Euro buchen. Der Pauschalpreis enthält eine Flatrate zum Surfen im Usenet, ein Trafficvolumen von 30GB bei Übertragung mit voller Bandbreite und darüber hinaus ein unbegrenztes Volumen mit einer Zugangsgeschwindigkeit von bis zu 2.000 kBit/s. Vorab kann der Service 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich getestet werden.
(1)http://www.usenext.de
(2)http://www.uwe-stoeckert.de/usenet/einleitung.htm
(3)http://www.pcwelt.de/downloads/Forte-Agent-1258915.html