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Agentur

Bin ein Wiener


18. Januar 2010, 19:00
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Christoph Schobesberger präsentiert sein neues Musikprogramm „Bin ein Wiener“ am 22. Januar 2010, im Salon Berlin-Geflüster. Als gebürtigem Mozartstädter, aber „gelerntem Wiener“ - Wiener Großmutter aus alter Familie, selbst erst Wiener Sängerknabe, dann Lehrer an einer Wiener Grundschule, dann Reinhardt - Seminarist und schließlich Schauspieler an deutschen und österreichischen Bühnen – ließ Christoph Schobesberger in seiner 20 jährigen Berliner Emigration die Idee nicht los, ein Programm über Wien zu erstellen.

Rasch konnten die beiden musikalischen Partner – das Brüderpaar Herbert und Michael Götz – für die Idee begeistert werden. Aus 200 Jahren Wiener Musikgeschichte wählte Christoph Schobesberger Lieder aus, welche die Ambivalenz der Wiener Seele, des „G´müats “, widerspiegeln. Am 22. Januar um 20 Uhr erlebt das Programm seine offizielle Berlin Premiere im Salon Berlin-Geflüster, Koenigsallee 72, 14193 Berlin Grunewald. Karten sind um 20 EUR im Vorverkauf unter T: 030 891 26 76 und an der Abendkasse erhältlich.

„Diese Berg und Talfahrt der Gefühle ist im 19. wie im 20. Jahrhundert gleich stark vertreten. Swingt man einige der Lieder ein wenig an oder verändert man im Akkord nur einen Ton, entdeckt man den Blues - ein der Wiener Seele offenkundig sehr bekanntes Gefühl“, sinniert Christoph Schobesberger über die ehemalige Heimat.

Populäre Titel wie „Wien, Wien nur du allein“, das „Hobellied“ aus Ferdinand Raimunds „Verschwender“, „Schnucki ach Schnucki“ vom Wiener Komponisten und Kabarettisten Hermann Leopoldi oder „Der Hofa“ von Wolfgang Ambros mischt er gekonnt mit Liedern aus eigener Komponistenfeder wie der Liebesballade
„So bleib doch da“.

Die Historie Wiens in den letzten zwei Jahrhunderten kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz. Unterhaltsam mit kurzweiligen „G´schichtln“ – Anekdoten – über Wien und seine Bewohner präsentiert Christoph Schobesberger die Wandlung von der alten Habsburgerresidenzstadt zur modernen Donaumetropole.

Abwechselnd auf sieben Instrumenten führen die drei Vollblutmusiker durch einen „urwienerischen“ Abend: Klänge von Weinseeligkeit, Todessehnsucht, unbändiger Lebenslust, zynischer Menschenbetrachtung und gewaltiger Verliebtheit.

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