Das Buch stellt Fragen der Schuld und der Vergebung. Es beschreibt, wie weit ein Vater bereit ist, für seine Kinder zu gehen und dabei den Verlust des ihm liebsten Menschen in Kauf nimmt.
Nachdem aus dem Wohnhaus von François de Aymar, einem Mitarbeiter eines Kernforschungszentrums, seine eigenen sowie befreundete Kinder auf rätselhafte Weise verschwunden sind, begibt er sich auf eine ungewisse Reise durch die Zeit.
Der mysteriöse Graf von Saint Germain spielt eine wesentliche Rolle und lenkt ihn bei seinen Entscheidungen. François’ Suche unterstützen nicht nur wohlwollende Menschen. Immer auf der Hut, streift er durch eine ihm fremde Zeit. Die Abenteuer François’ sind sehr an reale historische Ereignisse angelehnt. Daher war eine gute Recherche für diesen Roman unverzichtbar. Der Autorin ist ein spannender, gefühlsintensiver Roman gelungen, der als Reisebericht verfasst wurde.