Katherine Bernhardt, unter anderem repräsentiert von David Zwirner ist eine US-amerikanische Künstlerin. Sie lebt und arbeitet heute in St. Louis. Das enorme Interesse von Sammlern aus aller Welt an Ihren Arbeiten liegt darin begründet, dass Sie einer wachsenden Zahl sogenannter ultra-contemporary artists angehört.
Seit 2019 haben wir einen Namen für das neueste Segment des Kunstmarktes: ultra-contemporary oder ultra-zeitgenössisch. Der von den Redakteuren von Artnet News in ihrem Intelligence Report im Frühjahr 2019 geprägte Begriff bezieht sich auf Künstler, die zwischen 1975 und heute geboren sind, und wurde als Reaktion auf die wachsende Zahl junger Künstler geschaffen, die auf dem Sekundärmarkt eine ernsthafte Rolle spielen. Kunstwerke aus diesem Segment erzielen laufend Rekordpreise bei Auktionen.
Was treibt diesen Sektor an? Die Begeisterung der Galerien für neue, junge Künstler hat zu einem begrenzten Angebot an Werken auf dem Primärmarkt und zu langen Wartelisten für Sammler geführt, die schwer zu bewältigen sind. Kurz gesagt: Auktionen sind für Sammler, die über die entsprechenden Mittel verfügen, die zugänglichste Option. Und im Gegenzug haben wir gesehen, dass bei Auktionen kometenhafte Preise für die Werke ultra-zeitgenössischer Künstler erzielt wurden.
Katherine Bernhardt erkundet in leuchtenden, ausdrucksstarken Gemälden von Figuren der Popkultur, Lebensmitteln und Konsumgütern die alltägliche Ikonografie der heutigen Gesellschaft. Die Künstlerin greift auf mehreren Leinwänden ähnliche Muster oder Motive auf; E.T., der Rosarote Panther, Schuhe und tropische Früchte sind häufige Refrains. Bernhardt umreißt oft ihre grob gezeichneten Formen und setzt sie in flache Felder aus Neonfarben. Ihr unverwechselbarer Malstil ist ein Bindeglied zwischen Graffiti, Farbfeldern und Action Painting. Bernhardt erhielt ihren MFA an der School of Visual Arts in New York und hat in New York, Tokio, London, Brüssel, Los Angeles, Paris, Stockholm und anderen Städten ausgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderem in den Sammlungen des High Museum, des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, des Rubell Museum, des Portland Museum of Art und der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo.
Katherine Bernhardt stellt eine direkte visuelle Verbindung zu Basquiat her, indem sie Sprühfarbe direkt auf die Bildoberfläche aufträgt. Bernhardt arbeitet in einem enormen Maßstab und bezieht Bananen und Alltagsgegenstände wie Windex-Flaschen und Zahnbürsten in eine ironisch-boshafte Anspielung auf die Tradition der Stilllebenmalerei ein. Wichtigstes Element ist dabei immer der Pink Panther. Sie begann mit dem Malen des Rosaroten Panthers, nachdem Sie im Pink Palace Hotel (auch Royal Hawai’ian Hotel genannt) angekommen war, das an einem Sandstrand in Waikiki, Oahu, unweit einer achtzehn Fuß hohen Bronzeskulptur von König Kamehameha I., dem größten hawai’ianischen Kriegerführer, gelegen ist. Die Skulptur ist normalerweise mit Tonnen riesiger Lei geschmückt, die aus acht Arten leuchtend rosa Orchideen geschaffen wurden.
Die rosa Reise ging weiter, nachdem sie in das Hotel eingecheckt hatte, das mit rosa Badetüchern, rosa Laken, rosa Augenmasken zum Schlafen, rosa Teppichen, rosa Strandkörben, rosa Strandhandtüchern, rosa Schreibwaren, rosa Sonnenuntergängen, rosa Pfannkuchen zum Frühstück und dem Rosaroten Panther auf den Fernsehbildschirmen ausgestattet war. Nachdem Bernhardt sich wiederholt Videos des Panthers angesehen hatte – auf einem riesigen rosa Bett liegend und während eines Spaziergangs auf dem Hotelgelände sah ihr Sohn, Khalifa, sich weiterhin Pink-Panther-Videos von einem Mobiltelefon aus an – entschied sie, dass der Panther auch auf großformatiger Leinwand und großformatigen Lithographien großartig aussehen könnte. Der Rosa Panther ist neben Garfield eines der Hauptmotive der Künstlerin und taucht in vielen Varianten bei Ihr auf. Katherine Bernhardt hatte 2017 eine denkwürdige, von Roya Sachs kuratierte Ausstellung im Lever House, New York, in der Sie neben ihren Gemälden und einer wilden und farbenfrohen Installation mit Pflanzen eine Reihe weicher Skulpturen präsentierte.
Im November 2019 wurde Katherine Bernhardt für den New York Artwalk nominiert, eine stadtweite Wohltätigkeitsveranstaltung für Obdachlose.
Im Juli 2021 gab David Zwirner bekannt Katherine Bernhard ab sofort weltweit zu vertreten.
Bernhardt ist fasziniert davon, wie Objekte als visuelle Sprache gelesen werden können, ähnlich wie das Lesen des Alphabets. Bernhardts Windex-Flaschen erweitern Harings visuelle Symbolik wie seinen Hund und das strahlende Baby.
FRANK FLUEGEL GALERIE mit Standorten in Nuernberg und Kitzbuehel ist seit über zwanzig Jahren fokussiert auf hochwertige Originale der Pop Art, Street Art und zeitgenössischen Kunst.
Der Kunstsammler findet original Kunstwerke, Grafiken und Unikate von Adam Handler, Alex Katz, David Shrigley, Kenny Scharf, Hunt Slonem, Orit Fuchs, Nathan Paddison, Fanny Brodar, Mel Ramos, Roy Lichtenstein, Andy Warhol oder Julian Opie zu realistischen Preisen. Aber auch Editionen und Grafiken von Harland Miller, Katherine Bernhardt, Tom Wesselmann, Sean Scully, Gerhard Richter, Ross Bleckner, Allen Jones, Thomas Ruff, Mel Bochner, David Gerstein, Peter Doig, Jeff Koons, Tracey Emin, Raqib Shaw, Derrick Adams und Robert Longo sind im Verkauf.
Ebenso sind weitere angesagte Street Art Künstler in der Galerie vertreten wie Mr. Brainwash (Thierry Guetta), XOOOOX, Punk Me Tender, BAMBI, Fringe Southafrica, Max Mavior und John Crash Matos.
Natürlich hat die Galerie auch Designobjekte von Maurizio Cattelan, Paul Smith, Richard Orlinski oder Philippe Starck oder Pierre Jeanerette zum Kauf im Angebot.
In regelmäßigem Wechsel finden Ausstellungen in den zentral gelegenen Galerieräumen in Nuernberg und Kitzbuehel statt. Im Online Shop kann der Sammler die Kunstwerke rund um die Uhr kaufen. Internationale Messeteilnahmen und Solo Shows runden das Programm ab.
Viele der angebotenen Kunstwerke kann der Sammler sofort kaufen und mitnehmen, da diese lagernd sind. Bei manchen Künstlern ist aufgrund der hohen Nachfrage mit steigender Preisentwicklung zu rechnen. Werke können im Preis steigen (Diese Wertentwicklung ist beim Investor durchaus erwünscht) und alte Preise können damit Ihre Gültigkeit verlieren.
FRANK FLUEGEL GALERIE
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