Melissa Lee ist Influencerin und unter anderem auf YouTube als „breeding unicorns“ mit verschiedenen DIY-Formaten sehr erfolgreich. Sie ist jedoch selbst auch Designerin und hat einen eigenen Laden für selbstentworfene Mode in Berlin.
Adriana Baldacci ist Modedesignerin aus dem Kiez. Mit ihrem Label togata entwirft sie nachhaltige Strickmode und vertreibt diese vor allem über das Internet.
Prof. Johannes Kiessler, seines Zeichens Programme Director und Professor für den M.A. Innovation Design Management an der Berliner University of Applied Sciences Europe, Industriedesigner, strategischer Berater und Unternehmer unterstützt die Jury mit seiner Expertise.
Frank Geßner ist der Regionalleiter von Ströer und unterstützt Wettbewerb und Designer im Anschluss an die Siegerehrung mit Reichweite auf den digitalen Medien von Ströer, um zu zeigen, dass die Berliner Designszene unvergleichlich ist.
Auch Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann wird über die Entwürfe der Designerinnen und Designer als Juror sein Urteil abgeben, ebenso der Centermanager der Wilmersdorfer Arcaden Felix Niecke.
„Wir freuen uns über die rege Beteiligung der Berliner“, sagt er. „Insbesondere angehende und junge Designer und Künstler haben es coronabedingt aktuell schwer. Sie sind nun aufgerufen, uns zu helfen, dieses riesige Banner sinnvoll weiterzuverwenden und sich so die Siegerprämien zu sichern.“
Noch bis zum 31. August können sich Designerinnen und Designer bewerben, um aus zwei Quadratmetern Mesh, welches bis vor kurzem noch als 1.000-m²-Banner die Fassade der Wilmersdorfer Arcaden zierte, etwas Neues zu designen. Egal ob Mode, Accessoires, Kunst oder Objektdesign, alles ist erlaubt! Insgesamt geht es um 5.000 Euro Preisgeld.
Der Straßenmeister der Wilmersdorfer Arcaden Carsten „Connie“ Wentzlaff hat die Aufgabe, aus den 1.000 Quadratmetern Material Stücke zu je zwei Quadratmetern zu schneiden und diese an der Kundeninfo an interessierte Designerinnen und Designer herauszugeben.
Ob „MESH UP!“ nach Bekanntgabe der Gewinner Mitte September eher in eine Modenschau oder eine Design-Ausstellung gipfeln wird, weiß aktuell noch niemand, schließlich sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer Kreativität völlig frei. Fest steht eine Fotoausstellung in der ganzen Stadt in Kooperation mit Ströer auf digitalen Medien im Straßenbild und an Bahnhöfen.