René Dantes
„Der Mensch – Mitte und Maß“
Skulpturen | Malerei | Zeichnungen
9. September bis 28. Oktober 2018
Vernissage: Sonntag, 9. September 2018, 11:15 Uhr
Einführung: Dr. Roland Phleps
Musik: Delphine Gauthier-Guiche, Horn
Der Künstler ist anwesend.
Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps
Pochgasse 73 | 79104 Freiburg-Zähringen | Tel.: 0761-54121
Öffnungszeiten: Sonntag, 11.00 bis 13.30 Uhr sowie nach tel. Verabredung
Eintritt frei.
Bildlegenden: (© René Dantes)
1) FORMA | 2017 | Geschliffener Edelstahl | Höhe: 227 cm
2) ADORA | 2017 | Geschliffener Edelstahl | Höhe: 90 cm
3) GROSSER KOPF | 2010 | Cortenstahl | Höhe: 145 cm
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Pressetext:
René Dantes
„Der Mensch – Mitte und Maß“
*1962 in Pforzheim
lebt und arbeitet in Pforzheim
René Dantes’ Werk kennzeichnet ein beständig fließender, wechselseitiger Dialog zwischen Skulptur, Malerei und Zeichnung, in dessen Zentrum er den Menschen als das Maß aller Dinge verortet.
Von 1982 bis 1987 studierte der 1962 geborene Künstler an der Akademie der Bildenden Künste in Wien zunächst Malerei, wandte sich aber schon bald der Bildhauerei zu. Von 1987 bis 1990 setzte er an der École des Beaux Arts Paris bei Prof. Toni Grand und Prof. Claude Viseux sein Studium der Bildhauerei fort. Seit 1990 lebt und arbeitet der mehrfache Preisträger und Stipendiat in Pforzheim und Köln. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland bekunden seine internationale Anerkennung.
Auch wenn der Künstler in der Öffentlichkeit vornehmlich als Bildhauer wahrgenommen wird, so hat er seine Liebe zur Malerei doch nie ganz aufgegeben. Sowohl in der dreidimensionalen Skulptur als auch in den großformatigen Farbzeichnungen bewegt er sich auf einem schmalen Grat zwischen Assoziation und Abstraktion, der stets den Bezug zur Natur wahrt.
Seinen trotz des robusten Ausgangsmaterials grazil und teilweise gar fragil wirkenden Stahlskulpturen – ob aus Edelstahl, Cortenstahl oder Stein – geht ein aufwändiger Entstehungsprozess voraus: Zunächst wird die Idee als Skizze auf Papier festgehalten, nach ihr werden Modelle erstellt, um sie nach etlichen Phasen der Ausformung schließlich ihrer eigentlichen Realisation zuzuführen.
In ihrer reduzierten End-Form lassen sich entfernt noch jene Köpfe, Pflanzen oder Körper ausmachen, welche einst Ausgangspunkt seines bildnerischen Schaffens waren; ein assoziationsreicher Schwebezustand, der wiederum neue Sichtweisen zu generieren vermag und das virtuose Formenspiel des Künstlers offenbart.
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