Nach Vorlage des Kassenberichts durch Schatzmeister Peter Riedhammer wurde durch Rechnungsprüfer Joachim Wiesner eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung bestätigt. Die Versammlung bestätigte dies mit Entlastung des Schatzmeisters und des gesamten Vorstands.
Auch in Zukunft attraktive Ausstellungen geplant
Das Engagement der Stiftergemeinschaft ermögliche die Förderung zahlreicher Themen, die normalerweise nicht machbar sind, erläutert Matthias Murko, Leiter des Museums Industriekultur: „So konnten bzw. können wir die Museumseinheit ‚Elektromobilität‘ weiterentwickeln und Thema Technikland für Jugendliche für Herbst 2015, ebenso die für 2016 geplante Ausstellung „50 Jahre Informatik aus Franken“ vorantreiben. Die Teilnehmer der Stiftergemeinschaft sind sich zudem einig, dass weiterhin allen Nürnberger Schulklassen der kostenlose Eintritt in das Museum Industriekultur ermöglicht wird.“
Laufende Ausstellungen werden gut angenommen
Im Museum läuft, neben der Sonderausstellung „Schwarze Kunst. Weiße Kunst. Druck und Papier in Nürnberg“ eine ganz besondere Präsentation: Unverkennbar Haitzinger. Karikatur und Malerei. Noch bis zum 23. August präsentiert das Museum Industriekultur Tuschezeichnungen für die Tagespresse und farbig ausgeführten Aquarellen zu Politik, Umwelt und Gesellschaft sind auch großformatige Ölgemälde zu sehen, die eine überraschend andere Seite des Künstlers Horst Haitzinger zeigen.
Tipp: http://museen.nuernberg.de/museum-industriekultur/kalender-details/unve…
Schwarze Kunst. Weiße Kunst. Druck und Papier in Nürnberg
Bis 11. Oktober 2015 präsentiert das Museum Industriekultur in seiner neuen Sonderausstellung „Schwarze Kunst. Weiße Kunst. Druck und Papier in Nürnberg“ die Geschichte des Druckens und des „Bedruckstoffs“ Papier sowie die Entwicklung Nürnbergs zur heimlichen Druckhauptstadt Europas. Highlight ist die vollständig betriebsbereite Linotype-Setzmaschine.
Tipp: http://museen.nuernberg.de/museum-industriekultur/kalender-details/schw…
Suche nach weiteren Fördermitgliedern
Gesucht werden weitere Unternehmen bzw. Vertreter aus der Wirtschaft der Metropolregion, die als Förderer den Verein unterstützen. So wie es hl-studios, die Erlanger Agentur für Industriekommunikation, schon seit Jahren als aktives Mitglied die Stiftergemeinschaft macht. „Das Thema Industrie liegt uns als Industriekommunikator natürlich besonders am Herzen“, erklärt Hans-Jürgen Krieg, Pressesprecher der hl-studios, das Engagement, „aber es geht uns vor allem darum, die Kultur in der Metropolregion Nürnberg zu fördern und vielleicht auch neuen Zielgruppen zugänglich machen.“
Das stellvertretende Vorstandsmitglied Christine Bruchmann erklärt zum besonderen Engagement der Mitglieder: „Das Museum Industriekultur gilt in der Region als wichtiger Kulturbeitrag und wird von vielen namhaften Unternehmen unterstützt. Wir freuen uns, dass sich immer wieder die Partner engagieren und mit ihrem Wissen oder der finanziellen Unterstützung in Projekte einbringen.“