Firmen stehen vor einem Paradigmenwechsel, auf den sie nicht unbedingt vorbereitet sind: Es geht künftig nicht mehr um Personalauswahl, sondern um Personalsuche und -anwerbung. Dafür benötigen wir einen ganzheitlichen Ansatz: Kommunen und Unternehmen müssen an einem Strang ziehen und gleichermaßen attraktiv werden“, so die Professoren, die die etablierten Lösungsansätze des Marketing auf den Anwerbungsprozess übertragen.
Manschwetus und Cordes verfolgen einen prozessorientierten Ansatz, bei dem die Lebensphasen der umworbenen Fachkräfte konzeptioneller Ausgangspunkt der Überlegungen sind. In ihren Beiträgen im Buch Migrationsmarketing stellen sie die Identifikation der Determinanten der Migrationsbereitschaft von ausländischen, bereits ausgebildeten, aber auch zukünftigen Fachkräften und die Möglichkeiten, diese Bereitschaft fördern, in den Mittelpunkt. Dabei werden sowohl die theoretischen Aspekte des Migrationsmarketings erörtert, als auch die Ergebnisse von zwei empirischen Studien präsentiert. In der ersten Studie wurden ausländische Studenten befragt, die an der Hochschule Harz studieren. In der zweiten Studie wurde die Migrationsbereitschaft französischer Studenten in Rennes analysiert.
Das Buch Migrationsmarketing richtet sich an alle Personen, die sich im Beruf oder Studium mit dem Zuzug ausländischer Fachkräfte beschäftigen.
Migrationsmarketing
Potenziale zur Schließung der demografischen Lücke
Jens Cordes, Mareen Friedrich, Uwe Manschwetus und Ida Schulz (Hrsg.)
Mit Beiträgen von Uwe Manschwetus, Jens Cordes, Annemarie Runge, Ellen Burgdorf und Tobias Skaloud
ISBN: 978-3-945216-04-0
EURO 38,90, 180 Seiten
Abdruck honorarfrei | Belegexemplare erbeten | Rezensionsexemplare können angefordert werden
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Dr. Uwe Manschwetus
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