Balingen, 20. Januar 2011 - Bizerba Auszeichnungssysteme erweisen sich in Hinsicht auf neue Codier-Verfahren als äußerst flexibel. Derzeit ist ein breites Spektrum von sieben ein- und zweidimensionalen Codes auf einem Etikett druckbar.
Zahlreiche Lebensmittelskandale, jüngst Dioxin-Funde in Lebensmitteln, formen einen neuen Verbrauchertypus, der zunehmend detailliertere Informationen über Herkunft und Verarbeitung seiner Lebensmittel fordert. In entsprechend kurzen Abständen drängen neue Codier-Verfahren auf den Markt, etwa 2D-Matrix Codes. Mit diesen codieren Lebensmittelproduzenten alle wesentlichen Informationen rund um Herkunft und Verarbeitung des jeweiligen Lebensmittels.
„Die Bizerba Software-Entwickler sind stets darum bemüht, solche aktuellen Codier-Trends schnellstmöglich als Standard in den Auszeichnungsgeräten zu verankern und sie als Update zur Verfügung zu stellen“, erklärt Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions bei Bizerba. Für die gesamte Palette der GS1-Databar Familie sowie für den aktuellen Datamatrix-Trend seien die Auszeichnungsgeräte schon seit Jahren vorbereitet. „Einfache Datenkonfiguration“, so Conzelmann weiter, „reicht aus, um die Produktion umzustellen“.
Bei einem deutschen Discounter etwa wurde jüngst ein neuer 2D-Matrix-Code eingeführt, der bei der lückenlosen Dokumentation von Herkunft und Verarbeitung des Fleisches hilft. Der vollautomatische Preisauszeichner GLM-I hat sich in diesem Zusammenhang in der industriellen Hochleistungs-Auszeichnung bereits bewährt.
„2D-Matrix Codes“, so Conzelmann weiter, „bieten dem Kunden eine zuvor nie dagewesene Produkttransparenz. Noch während des Einkaufs kann er den Code mit der Kamera seines Smartphones einscannen und sich Lebensmittel-Informationen, beispielsweise die genaue Herkunft der Tiere oder das Schlachtdatum, auf dem Display anzeigen lassen“. Solche Services stärken nicht zuletzt die Bindung des Verbrauchers an die Marke.
Generell ist die Flexibilität von Bizerba für alle Hersteller von Lebensmitteln interessant, die sicherstellen wollen, dass ihre Auszeichnungssysteme auch in Zukunft an aktuelle Trends ohne Kosten- und Zeitintensive Sonderprogrammierung angepasst werden können. Das Bizerba Portfolio umfasst dabei Geräte für jede Betriebsgröße: vom manuellen GLP-Drucker für kleine Betriebe, über den vollautomatischen Preisauszeichner GLM-I für den industriellen Hochleistungsbetrieb bis hin zu Etikettierern für die Umverpackung wie den Kartonetikettierer GLM-B und den Palettenetikettierer GLM-P.
Über Bizerba:
Bizerba ist ein weltweit operierender, in vielen Bereichen marktführender Lösungsanbieter für professionelle Systemlösungen der Wäge-, Etikettier-, Informations- und Food-Servicetechnik in den Segmenten Retail, Food-Industrie, produzierendes Gewerbe und Logistik. Branchenspezifische Hard- und Software, leistungsstarke netzwerkfähige Managementsysteme sowie ein breites Angebot von Labels, Consumables und Business Services sorgen für die transparente Steuerung integrierter Geschäftsprozesse und die hohe Verfügbarkeit der Bizerba spezifischen Leistungsmerkmale.
Weltweit ist Bizerba in über 120 Ländern präsent – mit 41 Beteiligungen in 23 Ländern und 54 Landesvertretungen. Hauptsitz des Unternehmens, das rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, ist Balingen; weitere Fertigungsstätten befinden sich in Meßkirch, Bochum, Wien (Österreich), Pfäffikon (Schweiz), Mailand (Italien), Shanghai (China), Forest Hill (USA) und San Luis Potosi (Mexiko).
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