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13 Dezember 2012: Bernanke bestätigt die Niedrigzinspolitik, dämmt aber auch Optimismus ein


13. Dezember 2012, 15:47
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Investoren erhielten gestern die im Fokus stehenden Nachrichten der US Notenbank FED. Neu waren, dass die niedrigen Zinsen, die vorerst beibehalten werden sich an der Arbeitslosenquote (mind. 6,5%) und Inflationsrate (unter der Marke von 2,5% erwartet wird) orientieren sollen.

Des Weiteren soll das Anleihen-Kaufprogramm ausgeweitet werden, ab Januar wird man für 45 Milliarden US Dollar je Monat Staatsanleihen kaufen. Belastend wirkt sich jedoch die negative Wachstumsprognose für 2013 aus.

Einen Strich durch die Rechnung machen außerdem die Sorgen um den US-Haushaltsstreit, nur noch 10 Tage bleiben den Demokraten und Republikanern sich zu einigen.

Gestärkt bleibt die europäische Gemeinschaftswährung und notiert aktuell bei 1,3073 zum Greenback. Widerstände bleiben bei 1,31 und 1,3125. Respektiert werden sollte der Pivot Punkt bei 1,3035, ein Unterschreiten könnte eine mittelfristige Korrektur bis zu 1,299 einleiten.

Ein Barrel der Sorte WTI kostet in diesem Moment 86,24$ (-0,61%), eine Stabilisierung wird erwartet, Widerstände könnten bei 87,6$ und 88,6$ auftreten.

Metallpreise fallen, eine Feinunze Gold kostet aktuell 1692$ (-1,1%), Unterstützungen folgen bei 1684$ und 1678$ in Verlängerung, ein Rebound ist denkbar, die Möglichkeit für die Bullen nochmal in Fahrt zu kommen ist allerdings erst bei signifikantem Überschreiten von 1712$ wahrscheinlich.

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