Impulse kämen zunächst von den privaten und staatlichen Konsumausgaben. Allmählich belebten sich die Ausrüstungsinvestitionen auch vor dem Hintergrund der wieder anziehenden Auslandsnachfrage. Für das Gesamtjahr 2014 erwarten die Institute eine Beschleunigung des Wachstums auf 1,9 %.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Es gibt allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Die deutsche Wirtschaft überwindet ihre Schwächephase. Es geht wieder aufwärts. Jetzt müssen wir am Ball bleiben. Denn die Institute weisen zurecht darauf hin, dass wichtige politische Weichenstellungen noch anstehen: In den EU-Mitgliedstaaten müssen die notwendigen Strukturreformen weiter entschlossen vorangetrieben werden, auch wenn Fortschritte bereits deutlich erkennbar sind. Nur so wird es zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kommen. Auch Deutschland muss seine Hausaufgaben machen. Trotz unserer verbesserten öffentlichen Haushaltslage müssen wir weiter konsolidieren, gerade angesichts der kommenden Belastungen durch die demografische Entwicklung. Schleichende Steuererhöhungen, wie sie über die "kalte Progression" zustande kommen, müssen den Steuerzahlern zurückgegeben werden. Davon profitieren besonders kleine und mittlere Einkommen. Hier muss sich die Opposition endlich bewegen."
Die Bundesregierung wird ihre Frühjahrsprojektion am Donnerstag, dem 25. April 2013, vorlegen.