Der regionale Energiedienstleister hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochtergesellschaften verteilt sich auf Regionen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.
Mit dem Start der Coronakrise wurde das Projekt zunehmend digitaler. Die geplanten Mitarbeiter-Workshops zur Kulturanalyse wurden innerhalb von nur drei Tagen in das virtuelle Format des sogenannten „Zoom Trüffelns“ überführt.
„Bei allen Beteiligten war trotz der besonderen Situation viel positive Energie zu spüren. Mit dieser Motivation kann man viel bewegen. Wir haben gesehen, wie gut wir auch virtuell in Kontakt sein können. Der erste Workshop lief noch holprig an. Dadurch, dass das Projektteam im Hintergrund ständig im Austausch stand, haben wir aber von Runde zu Runde dazugelernt und konnten jeder neuen Fokusgruppe die neu gesammelten Erfahrungen direkt mitgeben.“, fasst Anne Oesterdiekhoff, Referentin Strategie der Süwag, ihre Erkenntnisse zusammen.
Vera Koltermann, Lead Consulting & Campaigning, war verantwortlich für die enge Begleitung des Kunden. Das Projekt war vor allem durch die Kombination klassischer und agiler Methoden der Arbeitgebermarkenbildung gekennzeichnet. In einem kundenzentrierten Lern- & Innovierungsprozess arbeitete sich die Projektgruppe sukzessive durch die Krisenphase und schaffte es so, den Mitarbeitenden durch die Weiterführung des Projektes Orientierung zu bieten und die positive Arbeitskultur sichtbar zu machen.