Schwabach, Juni 2018. Vom ehemaligen „Lückenbüßer“ zum Wachstumsmotor für viele Unternehmensberatungen - der Aufwärtstrend für Interimsmanager ist seit vielen Jahren ungebrochen stark. Nach einer aktuellen Erhebung der DDIM (Dachgesellschaft Deutsches Interim Management e.V.) ist das Honorar-Volumen der „Manager auf Zeit“ von anfänglichen 80 Mio. Euro im Jahre 2002 inzwischen aktuell auf nahezu 2.000 Mio. Euro angestiegen, und ein Ende ist nicht in Sicht. „Der Grund liegt hauptsächlich im demografischen Wandel innerhalb unserer Gesellschaft“, so Andreas Baumann, Geschäftsführer der im mittelfränkischen Schwabach bei Nürnberg ansässigen Giora GmbH, die ihre vielfältigen Aktivitäten im Bereich der intellektuellen Dienstleistungen seit Jahren unter der Dachmarke „Gloricus International“ bündelt und deutschlandweit erfolgreich im Markt positioniert. „Wo die Unternehmen in Zeiten des Lean-Managements vor ein paar Jahren noch ihre älteren, aber hoch-qualifizierten Fach- und Führungskräfte loshaben wollten, merken sie heute, dass diese Fachkompetenz nur vereinzelt und langwierig durch junge Nachwuchs-Manager aufgefangen werden kann“, so Baumann weiter. Die Lösung sei für viele Unternehmen die Consultierung eines Interim-Managers, der dieses fehlende Know-How im Rahmen eines zeitlich befristeten Beratungsauftrags als Projektmanager von außen wieder gezielt in das entsprechende Unternehmen einbringt und somit umsetzt.
Die Gloricus-Beratungsgruppe wird hierbei eher als Insider-Tipp unter den einschlägig bekannten Unternehmensberatungen gehandelt, die sich vor Jahren aber schon auf diese Art des Dienstleistungsspektrums spezialisiert hat. „Unsere Vertriebsstruktur basiert auf einzelnen, unternehmerisch-selbstständigen Beratern, die im Rahmen eines Lizenz- und Franchise-Systems innerhalb der Dachmarke „Gloricus International“ zentral gesteuert, profiliert und im Markt positioniert werden, wobei jeder Berater nur dort zum Einsatz kommt, wo auch seine Kernkompetenzen liegen“, wie Baumann weiter erklärt. „Bei Tagessätzen von durchschnittlich 1.000-1.200 Euro ein äußerst lukrativer Markt – wir werden sehen, wo die Reise noch hingeht“.