„Zu Beginn war die Unsicherheit darüber, wie das diesjährige Konzept angenommen wird beträchtlich“, berichtet Veranstalter Michael Rieß. „Aber jetzt läuft Leipzig endlich wieder und wir freuen uns sehr, dass auch dieses Jahr das Engagement der Leipziger*innen groß genug ist, diese Laufveranstaltung erneut aufblühen zu lassen. Wenngleich wir von einem kleinen, zarten Pflänzchen sprechen und froh sein können, wenn wir mit einem blauen Auge durch Corona kommen“, so Rieß weiter.
„Jeder für sich und doch gemeinsam“ lautet dieses Jahr das Motto. Die zeitliche und räumliche Ausweitung bietet allen Teilnehmer*innen den Freiraum, in ihrer Lieblingsumgebung – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln – zu laufen. Los ging es bereits am 1. Juli und seitdem ist online unter #SELBSTLÄUFER schon jede Menge Laufbegeisterung zu erkennen. Besonders über die sozialen Medien teilen Firmenläufer*innen Selfies, Laufgeschichten und bekunden damit, dass sie sich von der Pandemie nicht unterkriegen lassen. Facebook, Instagram und Co. stellen hierbei großartige Kommunikationsplattformen dar, um den individuell geleisteten Beitrag mit der Welt zu teilen.
Das 2020er-Konzept stößt folglich auf eine hohe Resonanz und die Ergebnislisten füllen sich. Für einen besonderen Nervenkitzel unter den Beteiligten sorgt in diesem Jahr die tagesaktuelle Auswertung, denn innerhalb des Laufmonats kann weiter an der eigenen Bestzeit gearbeitet werden. Die persönlichen Ergebnisse können beliebig oft hochgeladen werden – somit ist es möglich, nicht nur gegen die vermeintliche Konkurrenz, sondern auch gegen sich selbst an den Start zu gehen. Die Leipziger Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen zeigen der Krise somit die Hacken. Auch kreative Ideen haben ihren Platz: Neben originellen Kostümen sind dieses Mal auch kuriose Lauforte wie Büroräumlichkeiten oder die Autorennstrecke von Porsche Leipzig zu beobachten.
„Dank dem großen Verständnis unserer Sponsoren und der tatkräftigen Annahme des provisorischen Konzeptes durch die Unternehmen und vor allem die Läufer*innen sind wir zuversichtlich, dass nächstes Jahr wieder regulär gestartet werden kann“, so Veranstalter Conrad Kebelmann.
Ebenso soll der gesundheitliche Aspekt in der bewegungsarmen Zeit von Homeoffice und Reiseeinschränkungen durch attraktive Partnerangebote, beispielsweise die „Kostenlosen Gesundheitstage“ gestärkt werden. Dabei möchten die Firmenlaufmacher mit professioneller Unterstützung von Partnern in die Unternehmen gehen, um die körperlichen Stärken, aber auch Risikofaktoren der daran Teilnehmenden zu messen und zu erklären. Tipps und Tricks zur individuellen Verbesserung gibt es dabei gleich mit an die Hand.
Wer für sich noch keine ideale Strecke gefunden hat, kann sich auf der offiziellen Website von vielen Streckenvorschlägen inspirieren lassen. Ein Fitnesskompass ermöglicht es zudem, die eigene Leistungsfähigkeit einzuschätzen. Für die Vorbereitung auf den Lauf stehen online auch passende Dehn- und Trainingsübungen bereit.
Es ist immer noch möglich, am diesjährigen Selbstläufer-Firmenlauf teilzunehmen. Die Anmeldefrist endet am 24. Juli und bis Ende des Monats kann sogar noch gelaufen werden. Weitere Informationen zum schnelleStelle.de Firmenlauf gibt es unter www.leipzig-firmenlauf.de.