Es war einiges geboten im mazedonischen Nationalstadion in der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Der Gastgeber besiegte Slowenien mit 2:1, wobei das Ergebnis etwas durch den Schiedsrichter schöngebogen wurde. Durch den Sieg bringt sich Mazedonien rechnerisch sogar wieder in Position für den zweiten Rang der Qualifikationsgruppe G, der zur Euro 2020 führen würde.
Am Vorabend des Feiertags zum Gedenken an den Aufstand zur Befreiung Mazedoniens im Zweiten Weltkrieg, war die Arena im Stadtpark zu Skopje mit knapp 17.000 Zusehern am Donnerstagabend doch ansehnlich gefüllt. Ihr kommen haben die Fans auf keinen Fall bereut, denn für Mazedonien war es ein "Do or Die" Spiel gegen den bis Dato Tabellenzweiten aus Slowenien.
Nach zähem Beginn setzten die Slowenen einige Ausrufezeichen, doch der im Laufe des Abends zum Siegesgaranten avancierenden Torhüter von Team Mazedonien zeigte schon die ersten Glanztaten. Gegen Mitte der ersten Halbzeit kam der Hausherr, in Rot spielend, immer besser in die Partie und schien die Slowenen in den Griff zu bekommen. Jedoch waren die Offensivaktionen noch zu undurchdacht und zu überhastet.