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„Mischen possible“ - Krefelder Hauptschüler lernen sich kennen


20. Juni 2016, 20:15
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Aufgrund der Schließung der Von-Ketteler-Hauptschule werden nach den Sommerferien ca. 100 Schülerinnen und Schüler in die Gartenstadtschule umziehen. Damit sich alle von Anfang an positiv begegnen können, sollen in einem groß angelegten Rahmen Ängste und Vorurteile, die mit der Zusammenlegung der Schulen in Verbindung stehen, abgebaut werden.

Die Entscheidung für den Umzug der zukünftigen Jahrgänge 9 und 10 der kath. Hauptschule Von-Ketteler an die Gartenstadtschule nach den Sommerferien hat in Elternkreisen hohe Wellen geschlagen. Beide Schulen sorgen nun dafür, dass die Schüler einen gelungenen Start ins neue Schuljahr haben werden. Dies bedeutet nicht nur eine Neuorientierung, sondern ebenso einen Abschiedsprozess von der „alten Schulzeit“.
Marcel Optenhorstert, Rektor der Hauptschule Von-Ketteler bestätigt: „ Für mich ist es wichtig, dass sich unsere Schüler in der neuen Umgebung von Anfang an wohlfühlen und von den Schülerinnen und Schülern der Gartenstadtschule gut aufgenommen werden.“

Astrid Schaefer, Schulleiterin der Gartenstadtschule, ergänzt: „Wir müssen berücksichtigen, dass Schüler beider Schulen vor einer großen Veränderung stehen: Das Ziel der gemeinsamen Veranstaltungen in der Gartenstadtschule ist, allen Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten aufzuzeigen, um mit den neuen Herausforderungen konstruktiv umzugehen.“

Am 20. und 21.06.2016 findet für jeden betroffenen Jahrgang ein Projekttag in der Gartenstadtschule statt, an dem sich die insgesamt rund 200 Schülerinnen und Schüler beider Schulen kennenlernen. Unter dem Motto „Ein Abschied ist immer auch ein Neubeginn“ wird das Essener Bildungsunternehmen SCHULE ist IN mit gemischten Gruppenaktivitäten Ängste und Vorurteile, die mit der Zusammenlegung der Schulen in Verbindung stehen, abbauen helfen. Der Fokus liegt hierbei in einer positiven Begegnung und einem guten Start in eine neue gemeinsame Zeit. Der Inhaber von SCHULE ist IN, Claus Brinker, betont: „Die Jugendlichen lernen sich kennen und üben nebenbei und fast unbemerkt auf natürliche Weise wichtige Kompetenzen, die auch für ihren späteren Start in den Beruf von Bedeutung sind. Hierbei zählen neben sozialen Kompetenzen auch Kommunikation und Interaktion in neuen Arbeitsgruppen.“

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