Beginnen wird das Programm (vom 8.7. bis 19.7.18) mit einem zweitägigen Training nach dem friedenspädagogischen Konzept „Jugendliche werden Friedenstifter*innen“. Darin können grundlegende Fertigkeiten zum persönlichen Umgang mit Gewalt und Konflikten erarbeitet werden.
Weiteres wichtiges Thema werden die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) sein. Workshops und eine Exkursion zum Verein JANUN e.V. JugendAktionsNetzwerk Umwelt und Naturschutz e.V. in Hannover werden den Teilnehmenden zeigen, wo die Herausforderungen in der Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft liegen. Dabei wird vor allem der Themenbereich “Förderung friedlicher, gerechter und inklusiver Gesellschaften“ der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den Blick genommen werden:
•Wie kann gemeinsames Leben und Arbeiten mit Menschen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen gelingen?
•Wie schaffen wir es gemeinsame, demokratische Entscheidungen und konstruktive Lösungen in Konflikten zu finden?
•Wo sind unsere Möglichkeiten rassistischer Hetze und der Verletzung von Menschenrechten entgegenzutreten?
Danach wird noch Zeit sein eine Vision einer nachhaltigen und sozial gerechten Gesellschaft ohne Diskriminierung auf künstlerische Weise umzusetzen. Viele der Workshops werden zusammen mit Asylsuchenden in einer Unterkunft im benachbarten Lehrte durchgeführt werden.
Wir danken für die Förderung durch die EU über die Förderlinie Erasmus+
Weitere Informationen sind im Internet abrufbar:
https://www.icja.de/content/Workcamps/Jugendbegegnungen/Internationale-…
Auskunft gibt Ihnen gerne Nikolaus Ell, Referent für Workcamps bei ICJA Freiwilligenaustausch weltweit
@email Tel: 0176 207 309 39 .
